Die grösste (der Regierung nahestehende)
marokkanische Wochenzeitschrift, Maroc Hebdo
International, herausgegeben in Casablanca,
veröffentlichte am 22.7.1994, beginnend auf
der ersten Seite, ein zweiseitiges Interview mit
Ahmed Rami. Dieses Interview wurde auch
am 1.9.1994 in der grossen französischen
Zeitung Courrier International
(herausgegeben in Paris) veröffentlicht.
Hier folgt nun die deutsche
Übersetzung.
Ahmed
Rami
Teilnehmer
an zwei
Staatscoupversuchen
Interviewt
von Mustapha Tossa
Ahmed Rami wurde 1946 in
Tafraout in Marokko geboren. Er besuchte die
Oberschule in Tiznit im Süden Marokkos. Von
1963 bis 1966 arbeitete er als Lehrer für
Geschichte und Geographie an Gymnasien in
Casablanca. 1966 setzte er seine Ausbildung an
der Militärakademie in Meknes fort. 1968
wurde er als Leutnant zum Stab der Panzertruppen
nach Rabat versetzt.
1971 nahm er in Skhirat an
einem Staatscoupversuch teil. 1972 an einem
zweiten, beginnend mit einem Angriff auf das
königliche Flugzeug. Er verliess sein Land
und erreichte ein Jahr später Schweden, wo
er als Flüchtling Aufnahme fand und die
schwedische Staatsbürgerschaft erhielt.
Nachdem er früher aktives Mitglied der UNFP
(Union Nationale des Forces Populaires) gewesen
war, bezeichnet er sich heute als militanter
Islamist, jedoch als einer, der über den
Debatten über Volkstum und Riten"
steht. Nach umfassenden eigenen Studien
veröf-fentlichte er zahlreiche Bücher
auf Schwedisch (der Sprache seines neuen
Heimatlandes) über die
palästinen-sische Frage, den Staat Israel
und die Konflikte zwischen Muslimen und Juden.
Zwanzig Jahre haben Ahmed Rami verändert.
Heute glaubt er an einen friedlichen politischen
Dialog, unter der Voraussetzung dass alle
Freiheiten im Kern der Staatsregierung
gesetzlich garantiert sind".
Bezüglich der
königlichen Erklärung vom 8.Juli (in
der politische Flüchtlinge zur
Rück-kehr eingeladen werden) : Glauben Sie,
dass es Sie betrifft?
Ahmed Rami:
Ich habe die Angewohnheit, an Taten und nicht an
Worte zu glauben. Wenn auf eine Erklärung
keine konkreten Handlungen folgen, wird sie
sinnlos. Natürlich fühle ich mich von
allem berührt, was sich in meinem Land
ereignet. Es muss hinzugefügt werden, dass
die marokkanische Gesellschaft nun durch eine
entscheidende Phase ihrer Geschichte geht. Zu
meiner persönlichen Lage: ich bin kein
gewöhnlicher politischer Flüchtling.
Ich habe in den Siebzigerjahren direkt oder
indirekt an zwei Versuchen zu einem Staatscoup
teilge-nommen (den Angriff auf den
königlichen Palast in Skhirat am 10.Juli
1971 und den Angriff auf das Flugzeug Hassan II.
am 16.August 1972), nachdem ich Aktivist in der
UNFP gewesen war. Mein Fall kann nur auf
höchstem militärischen Niveau
behandelt werden.
Ist Ihre Rückkehr
nach Marokko unter den gegenwärtigen
Verhältnissen denkbar und
wie?
Ahmed Rami: Sie
müssen wissen, dass ich meine Rückkehr
nach Marokko als keine unbe-dingte Notwendigkeit
betrachte. Natürlich ist es mein heissester
Wunsch, mein Volk zu retten, besonders meine
Mutter und meinen Bruder, denen
glücklicherweise nie zugesetzt wurde,
ebensowenig meinem Vater, der übrigens vor
zwei Jahren in Ruhe in seinem Heim in Marokko
verstarb. Wegen meines Exils konnte ich ihn
nicht ein letztes mal sehen.
Sind Sie entschlossen,
in Ihr Land zurückzukehren?
Ahmed Rami: Wenn
Sie meine Sicherheit und mir die Freiheit meine
Meinung auszudrücken garantieren,
würde ich das nächste Flugzeug nehmen.
Wissen Sie, jedes Exil ist leidvoll, aber das
Leid ist weniger hart, wenn der Betroffene
für die Verwirklichung seiner Ideale und
Über-zeugungen kämpft.
Mit anderen Worten:
Ihre Rückkehr nach Marokko bleibt
hypothetisch?
Ahmed Rami: Ich
wiederhole, dass ich kein gewöhnlicher
politischer Flüchtling bin. Mein Fall kann
nur auf höchstem Niveau von einer
militärischen Behörde behandelt
werden, d.h.vom Staatsoberhaupt. Mein Traum ist
jedoch, zu einem Land, das nach den Prinzipien
der Freiheit und Gerechtigkeit regiert wird,
zurückkehren zu können. Falls jene,
die sich in ver-antwortlichen Stellungen
befinden, dies wünschen, könnte
Marokko für die ganze arabisch-islamische
Welt zum Vorbild für einen milden und
friedlichen Übergang zur Demokratie
werden.
Staatscoups sind die
schlechteste Alternative für ein Land.
Heute ist es sinnlos, sich über das
Geschehene zu grämen. Es gehört zur
Vergangenheit. Aber die Zustände
bezüglich Unter-drückung und
Korruption waren damals derart, dass ein
Staatscoup der einzige Weg war, die
Unzufriedenheit wirkungsvoll
auszudrücken.
Damals war ich nur 25
Jahre alt, demnach jung, ungeduldig, dynamisch
und hitzig. Wie die meisten Jungen meiner
Generation wollte ich die Welt verändern,
aber wie? Manche ver-suchten dies mit
ideologischen Diskussionen, andere, wie ich, mit
Taten. Vergessen Sie nicht, dass ich in der
Armee war, wo man gewohnt ist, mehr zu handeln
als zu reden.
Dann drückten Sie
sich mit Hilfe der Waffen aus. War das eine gute
Lösung?
Ahmed Rami: Es war
die schlechteste Lösung. Es ist ein Zeichen
von Schwäche in unserer Gesellschaft, wenn
ein Bedarf zur Zuflucht zu Gewalt bestand. Aber
all dies ist nun Geschichte. Zwingen Sie mich
nicht, in der Vergangenheit, die wir hinter uns
haben, herum-zurühren. Heute bedeutet der
Islam für mich eine neue moralische
Verpflichtung.
Aber konnten Sie diese
Auffassung nicht schon immer als Mitglied einer
politischen Partei in Marokko
ausdrücken?
Ahmed Rami: Die
politischen Parteien in Marokko sind kaum
repräsentativ. Es besteht ein
tatsächlicher Bruch zwischen diesen
Organisationen und dem marokkanischem Volk.
Ausserdem darf man in Marokko noch nicht Die
Partei, die wir wünschen gründen.
Dies ist nicht etwa meine Erfindung es ist die
Tatsache.
Das Problem hat nicht so
viel mit der Form des Regimes zu tun, wie mit
dessen Art und tatsächlichen Absichten. Die
gegenwärtigen politischen Parteien bestehen
gerade einmal der Form halber und bilden einen
wesentlichen Teil des Regimes, das sie
geschaffen hat, um seine wirkliche Natur zu
verbergen. Dieses Regime wie alle anderen
heutigen arabischen Regime hat keine
Legitimität. Das ist das wesentliche
Problem. Gebt uns Freiheit der
Meinungsäusserung und Organisierung (auch
für die Islamisten!), gebt uns einen echten
politischen Pluralismus, gebt uns eine wahre
Veränderung gleich welcher Art und nennt
dies, was immer Ihr wollt! Und wir werden ein
angemessenes arabisches Wort dafür finden!
Wir müssen Demokratie als eine Methode
definieren, eher Spielregeln für das
politische Spiel, als einen bestimmtem
ideologischen Inhalt (der Islam ist unsere
einzige Ideologie). Die Demokratie ist eine
neutrale Methode, etwa wie die Mathematik, und
notwendig für das gute Funktionieren jeder
menschlichen Gesellschaft.
Sie sind ein
politischer Flüchtling in Schweden.
Können Sie uns etwas über Ihre
Tätigkeiten in diesem Land
erzählen?
Ahmed Rami: Als
Islamist muss ich global denken und lokal
handeln. Als ich nach Schweden kam, erkannte ich
rasch, dass immer über unsere
Moslem-Identität gespottet wurde. So schuf
ich Radio Islam. Ich kann Ihnen
versichern, dass ich in diesem Sender mein Land
niemals schlecht gemacht habe, da ich finde,
dass man die Schmutzwäsche nicht
international in der Öffentlichkeit waschen
sollte. Die Themen in unserem Radio sind unter
anderem das Palästinensische
Problem, der Golfkrieg und die Situation der
Moslems in der ganzen Welt.
Wegen des
Palästinensischen Problems wurde ich
in einen Konflikt mit der zionistischen Lobby in
Schweden und in der ganzen Welt gezogen und ich
habe einige Bücher auf schwedisch
darüber geschrieben. Die Jüdische
Lobby brachte mich dafür wegen Mangel
an Respekt für das Jüdische Volk" auf
sechs Monate ins Gefängnis. Dies ist im
Effekt ein Kampf mit ungleichen
Waffen.
Sie sind bekannt,
bevorzugte Beziehungen zum iranischen Regime zu
unterhalten . . ..
Ahmed Rami: Ganz
richtig, am Ende meines Gerichtsverfahrens, das
eine wichtige Auf-merksamkeit in den Medien
hervorrief. Ich wurde von den Iraniern
eingeladen, nach Teheran zu kommen. Mein Fall
wurde auf höchster Ebene in der Islamischen
Republik diskutiert und das Parlament
diskutierte die Einzelheiten in meinem
Urteil.
Hat der Iran Ihre
Tätigkeiten in Schweden
finanziert?
Ahmed Rami: Wenn
ich je auch nur den kleinsten Betrag von den
Iraniern erhalten hätte, glauben Sie mir,
die Jüdische Lobby in Schweden hätte
nie gezögert, es von allen Dächern
herunter zu schreien. Ich habe nie von wem auch
immer irgendeine Donation erhalten. Radio
Islam wird von seinen Hörern
finanziert. Meine Bücher wurden von
wohlwollenden und bekannten Schweden gedruckt.
Ich habe diesen Weg gewählt, um nicht von
irgendjemand abhängig zu sein, und dies
erhält mir meine Meinungsfreiheit und Kritk
und meine Würde als freier
Moslem.
Halten Sie Beziehungen
zu marokkanischen Islamisten
aufrecht?
Ahmed Rami: Ich
halte einige Beziehungen aufrecht aber ich
gehöre keiner Bewegung an.
Was hält Sie ab,
einer islamischen Bewegung
anzugehören?
Ahmed Rami: Meine
Verbindung zu ihnen erlaubt mir, ihre Meinung zu
hören. Eine aufgeklärte und radikale
islamische Revolution ist der einzige Weg zur
Rettung unserer Nation. Die islamistischen
Bewegungen sind unsere einzige Chance, diese
Revolution zu verwirklichen. Heute scheinen die
Islamisten die einzigen zu sein, die der
kulturellen Deka-denz Widerstand bieten. Es kann
natürlich nicht verneint werden, dass
gewisse islamistische Bewegungen noch nicht
gelernt haben, sich mit dem Wesentlichen zuerst
zu befassen. Wenn ich für eine
Wiedererweckung und Renaissance des Islam
kämpfe und für die Errichtung eines
islamischen Staates, dann nicht, um dummen
Fanatikern die Macht zu geben, wie einigen von
jenen in Afghanistan oder in Kuwait,
intoleranten Menschen, die dem Islam schaden.
Einige dieser Islamisten" wissen mehr
über das siebente Jahrhundert als über
das wanzigste.
Das Ziel des Islam ist die
Befreiung der Menschen. Im Islam ist die
Freiheit die Regel, Verbot ist die Ausnahme. Im
idealen islamischen Staat, den ich empfehle, ist
das fundamentale Prinzip das einer Freiheit, die
den Pluralismus von Ideen garantiert, der
geführt ist vom Koran, der Sunna und dem
gesunden Menschenverstand Ijtihad. Die
islamistischen Bewegungen zeigen immer noch
einen grossen Mangel an intelligenten,
aufgeklärten und kompetenten politischen
Kadern, die im stande sind, wirkliche islamische
Belange ebenso zu behandeln, wie die Probleme
unserer Zeit. Die einzige Bewegung, die zu einem
gewissen Grad mit einer derartigen stabilen
Struktur begabt zu sein scheint, ist die
Hizbollah im Libanon. Bei drei
Gelegenheiten bin ich mit deren spirituellem
Führer Mohammed Hussein Fadlallah
zusammengetroffen, der die Eigenschaften
eines grossen Führers zeigt. Im Libanon
gibt es ein relativ demokratisches System mit
Äusserungsfreiheit, das günstig
für eine gesunde politische Entwicklung und
das Auftauchen von geeigneten Führern zu
sein scheint. Aber diese libanesische Demokratie
ist nicht vom Himmel gefallen, sie entstand in
einem heroischen Kampf.
Es besteht die Gefahr,
dass einige der islamistischen" Bewegungen
an der gleichen Krankheit leiden, die sie zu
bekämpfen vorgeben. Inkompetente und
machthungrige Führer" geschaffen von
den gegenwärtigen Regimen können sich
leicht einschleichen und die der Bewegung
obliegende Geheimhaltung zur Errichtung einer
internen Diktatur nutzen. Um dies zu vermeiden,
ist es wesentlich, die Schaffung verschiedener
islamistischer politischer Par-teien zu erlauben
und eine freie Debatte zu sichern. Die
Hauptfeinde unserer Nationen sind die in unseren
Ländern etablierten korrupten tyrannischen
Regime. Nur die Islamisten sind fähig, sie
zu bekämpfen, und mit den durch ihre
Handlungen gemachten Erfahrungen werden die
Islamisten und deren Organisationen reifen. Die
Islamische Republik des Iran ist ein Beweis
dafür. Sie ist der einzige
repräsentative und legitimierte Staat in
der moslemischen Welt.
Haben Sie politische
Verbindungen mit anderen Marokkanern im
Exil?
Ahmed
Rami:
Ich treffe oft solche
Leute und ich habe freundschaftliche Beziehungen
zu Abdelmoumen Diouri. Aber meine
Verbindungen zu Marokkanern sind nicht nur auf
im Exil lebende beschränkt. Bei
verschiedenen Gelegenheiten habe ich
Abderrahmane Youssoufi (den
gegenwärtigen Premiärminister)
getroffen, den ich wegen seiner
Rechtschaffenheit schätze.
Welche Stellung
beziehen Sie zur Sahara-Affaire?
Ahmed Rami: Meine
Einstellung war immer klar. Ich teile die
Meinung des Volkes in Marokko bezüglich
seiner Rechte in der Sahara. Meiner Meinung nach
sollte auch Mauretanien und Algerien sich mit
meinem Heimatland vereinigen. Wenn ich in
Marokko wohnen würde, hätte ich Seite
an Seite mit meinen Kameraden für die
Einheit der moslemischen Länder und
für die Wiedervereinigung unserer Provinzen
in der Sahara gekämpft. Ich erinnere mich,
dass ich, nachdem ich Marokko verlassen hatte,
von Präsident Boumedienne in
Algerien eingeladen wurde. Ich wurde mit grossem
Pomp empfangen und der Präsident bot mir
die Funktion als "militärischer
Führer" der "Polisario" an. Meine Antwort
war: "Wenn ich gewollt hätte, mich für
einen Staat zu prostituieren, hätte ich
Marokko nie verlassen". Bei verschiedenen
Gelegenheiten während meines Aufenthaltes
im Ausland weigerte ich mich stets an Treffen
teilzunehmen, wo es Vertreter der
Polisario-Söldner gab.
Ahmad
Rami
Von Magdy
Hussein,
ALSHAAB
"Ahmed
Rami, Europa-Korrespondent von ALSHAAB, ist ein
islamistischer Kämpfer marokkanischer
Herkunft. Sein Lebensweg ist in vielem typisch
für seine Generation. Er wurde der
Mittäterschaft am gescheiterten Putsch im
Juli 1971 gegen Hassan II beschuldigt. Damals
war Rami Offizier der marokkanischen Armee. Er
wurde zum Tode verurteilt, konnte jedoch ins
Ausland flüchten. Er gehört zu den
Bewunderern Ägyptens und Nassers. Rami lebt
heute nicht nur in Schweden. sondern er ist
mittlerweile schwedischer Staatsbürger
geworden. Er hat in seiner neuen Heimat den
Radiosender Radio Islam
gegründet.
Ahmed
Rami sieht im Islam die Möglichkeit zur
Einigung der arabischen Nation. Seine
Hochachtung gilt auch heute noch der
Nasser-Epoche. Bei aller Leidenschaft für
die vergangenheit ist sein Blick jedoch in die
Zukunft gerichtet. Die Zukunft gehört nacb
seiner Auffassung der islamischen Bewegung und
er identifiziert sich mit den Ansicht-en der
islamischen Aktionspartei Ägyptens. Er ist
ab jetzt für unsere Zeitung als
Europa-Korrespondent tätig. Wir nehmen ihn
mit Freude in die Reihen der Mitarbeiter von
ALSHAAB auf.
Ahmed
Rami leistet in Schweden
Außergewöhnliches. Fast als einziger
kämpft er dort gegen die zionistische
Infiltration. Rami betreibt seinen Radiosender
Radio-Islam (der Sender ist aus finanziellen
Gründen vorübergehend inaktiv) von
seiner 20 qm großen Wohnung aus. Eine
größere Wohnung will er nicht mieten.
weil er an seine Rückkehr nach Marokko oder
in einen anderen Teil seines arabischen
Vaterlandes denkt.
Aus
seiner Feder stammen vier umfangreiche, die
Zionisten demaskierende Bücher in
schwedischer Sprache. Schwedische Christen haben
deren Druck finanziert! In Schweden kennt
jedermann Ahmed Rami. Seine politischen
Ansichten werden im Parlament und bisweilen von
der schwedischen Regierung erörtert.
Allerdings ist es den jüdischen
Organisationen gelungen, ihn wegen eines
sogenannten Antisemitismus anzuklagen und ihn
für sechs Monate ins Gefängnis zu
bringen. Während seines
Gefängnisaufenthaltes organisierte er die
Sendungen von Radio-Islam von der
Gefängniszelle aus.
Das
Gefängnis verließ er als ungebeugter
antizionistischer Widerstandskämpfer. Als
Korrespondent von ALSHAAB führt er nun den
Kampf auf anderer Ebene weiter. Gott segne und
schütze ihn sowie alle Menschen
seinesgleichen zum Wohle unserer
Nation!
Magdy
Hussein,
ALSHAAB
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