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Einleitung zur deutschen Übersetzung von Douglas Reeds Buch „Der Streit um Zion“ („The Controversy of Zion“)

Von Jürgen Graf

 

1) Der Streit um Zion

Douglas Reeds monumentales Werk The Controversy of Zion weist zwei offenkundige Schwachpunkte auf, die gleich zu Beginn hervorgehoben seien:

1) Reeds Quellenangaben sind unzureichend. Beispielsweise taucht der Titel der von ihm am häufigsten zitierten Quelle, Josef Kasteins „History and Destiny of the Jews“ (1933), im englischen Originaltext nirgends auf; er spricht stets nur von „Dr. Kasteins Buch“ und überlässt es dem Leser, dessen Titel in der (erstaunlich mageren!) Bibliographie im Anhang zu suchen. In solchen Fällen konnte ich als Übersetzer korrigierend eingreifen und zumindest die einschlägigen Buchtitel in den Fliesstext einbauen. Auf welcher Seite dieses und jenes Buchs dieses und jenes Zitat steht, vermochte ich jedoch nicht in Erfahrung zu bringen, denn diesbezügliche Angaben finden sich bei Reed so gut wie nie, und die Beschaffung der Originaltexte wäre mit unvertretbarem Aufwand verbunden gewesen. Ähnlich verhält es sich bei Zeitungsartikeln; hier muss man schon froh sein, wenn Reed den Namen der betreffenden Zeitung sowie im Idealfall noch das Datum nennt, an dem der zitierte Artikel erschien. Nicht selten gibt er als Quelle z. B. „eine südafrikanische Zeitung“ an, was eine Überprüfung der angeführten Passagen von vorne herein verunmöglicht.

Bei den vor allem in den ersten Kapiteln äusserst häufigen Zitaten aus dem Alten Testament begnügt sich Reed im allgemeinen mit dem Hinweis darauf, dass sie z. B. „aus dem 3. Buch Mose“ oder „aus dem Buch Hesekiel“ stammen. Da sich eine Rückübersetzung von Bibelzitaten aus dem Englischen selbstverständlich verbot, habe ich etliche Tage damit verbracht, die betreffenden Stellen aufzufinden und das Alte Testament hierdurch besser kennenzulernen.

2) Reed liefert eine Fülle an Informationen über die Methoden, mit denen das zionistische Judentum im 20. Jahrhundert dermassen überwältigenden politischen Einfluss gewann, dass es die Spitzenpolitiker der „freien Welt“ ab einem gewissen Zeitpunkt fast nach Belieben zu kontrollieren vermochte, unterlässt es jedoch, einen absolut zentralen Aspekt dieser Frage zu erörtern, nämlich den ökonomischen. Woher die zionistischen Füher die horrenden Summen hatten, die sie zur Förderung ihrer Agenda (einschliesslich der Bestechung von Politikern) benötigten, erfahren wir nirgends; entscheidende Fragen wie die nach den Wurzeln der jüdischen Finanzmacht oder nach dem grundlegenden Unterschied zwischen dem produktiven Kapitalismus beispielsweise eines Henry Ford, der Arbeitsplätze schuf und dem Gemeinwohl dienende Waren produzierte, und dem parasitären Finanzkapitalismus beispielsweise der Rothschild-Familie, die das Geld selbst als Handelsware benutzte und benutzt, um mittels Börsenspekulation märchenhafte Reichtümer zu scheffeln, werden von ihm nicht einmal ansatzweise gestreift. Wen es hier nach Aufklärung dürstet, der wird mit Vorteil zum einen oder anderen Buch des katholischen Theologen Johannes Rothkranz greifen.

Soviel zu den Schwächen von Reeds Werk. Was sind nun seine Stärken, die schon bei einer ersten, flüchtigen Lektüre meine Bewunderung erregten und mich dazu bewogen, das Angebot zu seiner Übersetzung ins Deutsche sofort anzunehmen?

Douglas Reed, 1895 geboren und vor seinem Rücktritt im Herbst 1938 Europakorrespondent der prestigeträchtigen Londoner Zeitung The Times, setzte sich bald nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs eine Aufgabe, vor der gar mancher hierfür besser qualifizierter Mann erschrocken zurückgewichen wäre. Er wollte die Entwicklung des Judentums vom 5. vorchristlichen Jahrhundert bis in die Gegenwart sowie den Einfluss der Juden auf Gesellschaft und Politik ihrer Gastländer dokumentieren. Trotz einer gewissen Anzahl unvermeidlicher Fehler ist ihm dies so brilliant geglückt, dass man The Controversy of Zion ruhigen Gewissens zu den wichtigsten politischen Bücher des 20. Jahrhunderts zählen darf.

Douglas Reed schloss sein Meisterwerk Ende 1956 im Alter von 61 Jahren ab. Obwohl ihm anschliessend noch zwanzig Lebensjahre vergönnt waren, hat er das Erscheinen des Buchs nicht erlebt, denn er fand keinen Verleger. Erst kurz nach seinem Tod erschien The Controversy of Zion in Südafrika.

Als er dieses epochale Werk in Angriff nahm, war Reed bereits zur Unperson geworden, denn in seinen während des Zweiten Weltkriegs und danach erschienenen Schriften hatte er zusehends schärfere Kritik am Judentum geübt. Hätte ein anderer dies getan, so hätte man ihn als „Nazi“ betitelt, doch bei Reed ging das nicht, weil er vor dem Krieg zu den kompromisslosesten Gegnern des Dritten Reichs gehört und die „Beschwichtigungspolitik“ seiner Regierung gegenüber Adolf Hitler in zwei Büchern, „Insanity Fair“ und „Disgrace Abounding“, gegeisselt hatte. (Zu seiner Ehre hat ihn sein rabiater Antinationalsozialismus später nicht daran gehindert, die Racheorgien der Siegermächte im besetzten Deutschland sowie die abstossende Farce des Nürnberger Prozesses aufs schärfste anzuprangern.) Da man ihn nicht als „Nazi“ anschwärzen konnte, musste man sich damit begnügen, ihm die Etikette eines „virulenten Antisemiten“ (so die Times in ihrem Nachruf auf ihren ehemaligen Korrespondenten) anzuheften.1) Sehr zu Unrecht, denn wenn die Wörter noch einen Sinn haben, ist „Antisemitismus“ gleichbedeutend mit „Feindschaft gegenüber den Juden aufgrund ihrer semitischen Abstammung“. Von einer solchen, rassisch bedingten Judenfeindschaft findet sich bei Reed freilich keine Spur; das jüdische Problem liegt für ihn nicht in den jüdischen Genen, sondern einzig und allein in der jüdischen Religion.

Reeds Urteil über diese Religion fällt erbarmungslos aus:

„Der Glaube, der in Juda anno 458 v. Chr. zum Alltagsgesetz wurde, war weltweit einzigartig und ist es bis zum heutigen Tage. Er beruht auf der Behauptung, der Stammesgott Jahwe habe ‚die Israeliten’ (richtiger wäre: die Judäer) zu seinem ‚auserwählten Volk’ gemacht, und wenn sie sich an all seine Gebote hielten, werde er sie über alle anderen Völker erheben und ihnen ein ‚gelobtes Land’ schenken“ („Der Streit um Zion“, Kapitel 1).
„Ein barbarischer Aberglaube, in grauer Vorzeit entstanden und durch all die Jahrhunderte hindurch von einer halbgeheimen Priesterkaste am Leben erhalten, richtet heutzutage unter der Maske einer politischen Bewegung, die in allen Machtzentren der Welt über unermesslichen Reichtum und Einfluss verfügt, gewaltige Verheerungen an. Er hälte die Menschheit in einem Zangengriff – Revolution von unten und korrupte Regierungen oben – gefangen und ist seinem phantastischen Ziel, die Herrschaft über die Welt zu erringen, bereits beängstigend nahe gekommen, indem er, gestützt auf seinen Reichtum und seinen Einfluss, die Völker der Welt gegeneinander hetzt“ („Der Streit um Zion“, Epilog).

Die einzige Lösung sah Reed im „Aufgehen der Juden in der Menschheit“, also in ihrer vorbehaltlosen Assimilation, die zwangsläufig ihre Vermischung mit ihren Gastvölkern zur Folge haben muss. Einem in rassischen Denkschemen verhafteten „Antisemiten“ ist eine solche Vermischung selbstverständlich ein Greuel – genau wie sie dem orthodoxen Juden ein Greuel vor dem Herrn ist:

„Zu dieser Zeit sah ich [der Priester Esra] auch Juden, die sich Frauen genommen hatten aus Asdod, Ammon und Moab. Und die Hälfte ihrer Kinder sprach asdodisch oder in der Sprache eines der anderen Völker, aber jüdisch konnten sie nicht sprechen. Und ich schalt sie und fluchte ihnen und schlug einige Männer und packte sie bei den Haaren und beschwor sie bei Gott: Ihr sollte eure Töchter nicht ihren Söhnen geben noch ihre Töchter für eure Söhne oder euch selbst nehmen. Hat nicht Salomon, der König von Israel, gerade damit gesündigt? […] Und von euch muss man das hören, dass ihr ein so grosses Unrecht tut und unserem Gott die Treue brecht damit, dass ihr euch ausländische Frauen nehmt?“ (Nehemia 13; 23-27.)
„Und Esra, der Priester, stand auf und sprach zu ihnen: Ihr habt dem HERRN die Treue gebrochen, als ihr euch fremde Frauen genommen und so die Schuld Israels gemehrt habt. Bekennt sie nun dem HERRN, dem Gott eurer Väter, und tut seinen Willen und scheidet euch von den Völkern des Landes und von den fremden Frauen. Da antwortete ihm die ganze Gemeinde: Es geschehe, wie du uns gesagt hast!“ (Esra 10, 10-12.)

Man beachte, dass die Nürnberger Gesetze von 1935 humaner waren als Esras Gebot, weil sie zwar künftige Eheschliessungen zwischen Ariern und Juden untersagten, bereits bestehende Mischehen jedoch nicht antasteten.

2. Ein unbestechlicher Beobachter

Im Jahre 1821 entdeckte der französische Astronom Alexis Bouvard in der Umlaufbahn des Planeten Uranus Störungen, die er sich zunächst nicht erklären konnte. Er gelangte mit der Zeit zum Schluss, dass sich jenseits des Uranus ein unsichtbarer Planet befinden müsse, dessen Gravitationskraft auf die Umlaufbahn des Uranus einwirkt. Anno 1846 wurde dieser Planet von dem Franzosen Urbain Le Verrier sowie dem Deutschen Johann Gottfried Galle entdeckt und erhielt den Namen Neptun. Bouvard hatte mit seiner Hypothese also recht behalten; seinen Triumph noch zu erleben, war ihm freilich nicht beschieden, denn er starb drei Jahre zuvor.

Was Alexis Bouvard auf dem Gebiet der Astronomie geglückt war, gelang Douglas Reed auf dem Feld der Politik. Als scharfsinniger und unbestechlicher Beobacher der Ereignisse auf der weltpolitischen Bühne schloss er aus zunächst unerklärlich anmutenden Dingen auf das Vorhandensein einer unsichtbaren Kraft, welche die Staatsmänner wie Marionetten an ihren Fäden tanzen liess. Hier zwei besonders anschauliche Beispiele.

Im Herbst 1917 beschloss die britische Regierung, einen erheblichen Teil ihrer auf den Schlachtfeldern Frankreichs kämpfenden Truppen in den Nahen Osten zu verlegen, um die mit dem Deutschen Kaiserreich verbündeten Türken aus Palästina zu vertreiben. Vom militärischen Standpunkt aus war dies schierer Wahnsinn, hatte es sich doch in unzähligen Kriegen erwiesen, dass es ein schwerer Fehler ist, Truppen vom Hauptkriegsschauplatz auf einen vergleichsweise unwichtigen Nebenkriegsschauplatz zu überstellen. Dementsprechend löste der Beschluss der Londoner Regierung bei erfahrenen englischen Militärs betretenes Kopfschütteln aus. Es gelang dem riesigen Expeditionskorps in der Tat, die Türken in Palästina zu besiegen (im Dezember 1917 zog es in Jerusalem ein), doch die Schwächung der Westfront hatte für die britische Armee unheilvolle Konsequenzen, zumal die Deutschen nach dem Ausscheiden Russlands aus dem Krieg den grössten Teil ihrer zuvor an der russischen Front gebundenen Verbände nach Westen werfen konnten. Die Briten erlitten fürchterliche Verluste, und nur das massenhafte Eintreffen amerikanischer Kontingente ab Frühling 1918 bewahrte sie vor der totalen Katastrophe.

Douglas Reed, der damals als Angehöriger der Luftwaffe in Frankreich kämpfte, ahnte selbstverständlich nicht, was seine Regierung zu diesem merkwürdigen Vorgehen bewogen hatte. Erst viele Jahre später erkannte er den Grund: Der „unsichtbare Druck“ zionistischer Emissäre auf die Regierung in London, der Gründung eines Judenstaates in Palästina zuzustimmen, hatte Früchte getragen; am 2. November 1917, als die Kämpfe im Nahen Osten bereits in vollem Gange waren, hatte Aussenminister Lord Arthur Balfour dem Zionisten Lionel Rothschild brieflich zugesichert, seine Regierung unterstütze die Bestrebungen zur Schaffung einer jüdischen Heimstatt in Palästina. Um dieses Gebiet künftig den Zionisten überantworten zu können, mussten die Engländer es natürlich zunächst einmal unter ihre Herrschaft bringen – und hierzu bedurfte es der Entsendung einer grossen Expeditionsstreitkraft in den Nahen Osten, ohne Rücksicht auf die fatalen Folgen, welche dieser Schritt für die britischen Truppen an der Westfront nach sich ziehen musste. So opferten die Verantwortlichen in London Zehntausende junger Engländer kaltblütig auf dem Altar des künftigen Staates Israel.

Nicht minder unerklärlich war auf den ersten Blick die Politik, welche die USA und Grossbritannien ab Frühling 1943 verfolgten. Nach der Schlacht von Stalingrad und dem Rückzug der deutschen Truppen aus Nordafrika war es klar, dass das Deutsche Reich keine Chance auf einen militärischen Sieg mehr besass. Da weder die UdSSR noch die Westmächte auch nur im entferntesten an einen Kompromissfrieden mit Adolf Hitler dachten, war bereits zum damaligen Zeitpunkt abzusehen, dass als Folge der unvermeidlichen deutschen Niederlage ein Teil Europas unter anglo-amerikanische und ein Teil unter sowjetische Kontrolle geraten würde. Vom Standpunkt der Westmächte aus gesehen hätte die einzige vernüftige Politik unter diesen Umständen darin bestanden, möglichst viele Gebiete in Osteuropas zu erobern, ehe die Rote Armee ihnen zuvorkam. Dementsprechend drängte sich im Sommer 1943 ein Schlag gegen den „weichen Unterteil der Achse“, den Balkan, auf, mit dem Ziel, über Griechenland und Jugoslawien nach Norden vorzustossen. Genau dies taten die Anglo-Amerikaner jedoch nicht; sie begnügten sich mit der Landung in Italien, wo ihr Vormarsch südlich von Rom für volle neun Monate ins Stocken geriet. Anstatt den Sprung auf den Balkan nachzuholen, solange noch Zeit dafür war, inszenierten sie Mitte August 1944 eine Invasion Südfrankreichs, während die Rote Armee schon bald darauf Rumänien überrollte und von dort aus nach Süden und Westen vorstiess. Trotzdem hätten es die Anglo-Amerikaner in der Hand gehabt, die drei mitteleuropäischen Schlüsselstädte Berlin, Wien und Prag vor den Sowjets zu erreichen, doch Eisenhower gebot seinen Truppen Einhalt, so dass alle drei Städte von der Roten Armee eingenommen wurden.

Nach gründlichem Studium der verfügbaren Unterlagen schloss Reed, dass der kränkelnde US-Präsident Roosevelt, der zur recht eigentlichen Marionette seiner mehrheitlich jüdischen, durchwegs prosowjetischen „Berater“ geworden war, beschlossen hatte, dem Kommunismus halb Europa auf dem Silvertablett zu servieren und hierdurch der künftigen Spaltung des europäischen Kontinents den Weg zu ebnen. Winston Churchill war diese Politik freilich nicht geheuer, doch der hatte damals bereits herzlich wenig zu sagen und war fast schon zum Statisten abgesunken. Alle wichtigen Entscheidungen wurden jetzt in Washington gefällt und nicht in London.

Unter diesen Umständen führte für Reed kein Weg an der Erkenntnis vorbei, dass die wahren Sieger des Zweiten Weltkrieg die beiden revolutionären Zwillingsbrüder, der jüdische Kommunismus und der jüdische Zionismus waren. Dank der Komplizenschaft der westlichen Führer schwang sich Stalin zum Herrscher über halb Europa auf, während die Zionisten drei Jahre nach Kriegsende ihren langersehnten Staat im Nahen Osten aus der Taufe heben konnten. Mit grosser Klarsicht begriff Reed, dass dieser Staat zeit seiner Existenz ein Pulverfass sein würde, dessen Explosion zwangsläufig in einen Weltenbrand musste. Alles weist heute darauf hin, dass er mit dieser Einschätzung recht hatte; lediglich hinsichtlich der Fristen hatte er sich geirrt, denn die Entwicklung verlief sehr viel langsamer und der kommende Weltenbrand braut sich unter ganz anderen Umständen zusammen, als Reed ahnen konnte.

Wie war es so weit gekommen, dass eine winzige religiöse und ethnische Minderheit die fast völlige Kontrolle über die Aussenpolitik der westlichen Führungsmacht errang? Um diese Frage schlüssig zu beantworten, galt es die Entwicklung des jüdischen Volkes und seiner Macht im Laufe der Jahrhunderte zu verfolgen, und da lag es nahe, bei den Anfängen zu beginnen – beim Alten Testament.

3. Die jüdische Religion

Ich wüsste nicht, wer berechtigt wäre, dem Alten Testament seinen Respekt zu versagen, ist es doch eines der gewaltigsten Werke aller Zeiten. Weder zuvor noch später ist die ewige Frage nach den Wurzeln des Bösen und der Ungerechtigkeit so prägnant gestellt und beantwortet worden wie im Buch Hiob. Der Sündenfall, die Vertreibung aus dem Paradies, die Geschichte von Kain und Abel, der Turm von Babel, die Arche Noah – all diese Geschichten sind von so überwältigender Symbolkraft und Eindringlichkeit, dass kein empfindsamer Mensch, der sie einmal gehört hat, sie je wieder vergessen wird.

Zu den eindrücklichsten Stellen des Alten Testament gehört für mich der Dialog zwischen Gott und Abraham über das Schicksal der sündigen Stadt Sodom. Auf Abrahams Bitte verspricht Gott, die Stadt zu verschonen, wenn er darin fünfzig Gerechte finde. Anschliessend handelt Abraham diese Zahl immer weiter herunter, bis auf zehn:

„Und er [Abraham] sprach: Ach, zürne mir nicht, HERR, dass ich nur noch einmal rede. Man könnte vielleicht zehn [Gerechte] darin finden. Er aber sprach: Ich will sie nicht verderben um der zehn willen. Und der HERR ging weg, nachdem er aufgehört hatte, mit Abraham zu reden; und Abraham kehrte wieder um an seinen Ort.“ (1. Mose 18.)

Gott findet in Sodom keine zehn Gerechte, und die Stadt fällt der Vernichtung anheim. An diese Geschichte dachte ich mit Erschütterung und Wehmut, als ich von einem Appell des (bald darauf wegen seiner Kritik am Judentum sowie an der jüdischen Version der Geschichte des Zweiten Weltkriegs zu zwölfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilten) Horst Mahler an das deutsche Volk erfuhr: „Zu Zehntausenden“ sollten die Deutschen auf die Strasse gehen und ihre Stimme gegen jene Lüge erheben, die seit 1945 wie ein Bleigewicht auf dem deutschen Volk liegt, ihm die Wiedergewinnung seiner Selbstachtung verunmöglicht und, wenn sie nicht zerbrochen wird, zu seinem Untergang führen muss. Die „Zehntausenden“ von Demonstranten haben sich nicht eingefunden; es fanden sich nicht einmal zehn. Allzu tief ist die Furcht im deutschen Volk verankert.

Neben ehrfurchtgebietenden Stellen wie den zuvor erwähnten stösst man im Alten Testament allerdings auch auf solche, die bedeutend weniger Anlass zur Bewunderung geben. Immer wieder befiehlt Jahwe seinem Volk die vollständige Ausrottung anderer Stämme; hierzu ein Beispiel:

„Wenn Dich der HERR, dein Gott, ins Land bringt, in das du kommen wirst, es einzunehmen, und er ausrottet viele Völker vor dir her, die Hethiter, Girgasiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hewiter und Jebusiter, sieben Völker, die grösser und stärker sind als du, und wenn sie der HERR, dein Gott, vor dir dahingibt, dass du sie schlägst, so sollst du an ihnen den Bann vollstrecken. Du sollst keinen Bund mit ihnen schliessen und keine Gnade gegen sie üben und sollst dich nicht mit ihnen verschwägern; eure Töchter sollt ihr nicht geben ihren Söhnen, und ihre Töchter sollt ihr nicht nehmen für eure Söhne. […] Du wirst alle Völker vertilgen, die der HERR, dein Gott, dir geben wird. Du sollst sie nicht schonen und ihren Götzen nicht dienen, denn das würde dir zum Fallstrick werden.“ (5. Mose 7; 1-3, 16.)

Wie konnte derselbe Gott, der seinem Volk die zehn Gebote gab – darunter das sechste, das den Mord verbietet -, ihm die wahllose Ausrottung ganzer Völkerschaften befehlen? Und wie konnte Moses, der den Kindern Israel die Tafeln mit den zehn Geboten überbrachte, seine irdische Laufbahn mit einem schauerlichen Gemetzel am Volk der Midianiter beenden, dem seine Frau angehörte (4. Mose; 31)? Auf diese Fragen erteilt Reed eine logische Antwort: Jahwes Genozid-Befehle wurden erst nachträglich, im babylonischen Exil, von jenen Schriftgelehrten, welche die definitive Version der heiligen Texte erstellten, in diese eingefügt, um ihrem Volk den erwünschten Chauvinismus einzuimpfen.

Dies bedeutet selbstverständlich, dass die historische Realität der in den betreffenden Passagen geschilderten Ereignisse zur Disposition steht. In der Tat gibt es keinerlei objektiven Beweise dafür, dass diese Massenmorde je stattgefunden haben. Ein starkes Indiz dafür, dass dies nicht der Fall war, liefert die im Buch Esther erzählte Geschichte von den 75.000 Persern, welche die Juden mit ausdrücklicher Erlaubnis des persischen Königs Ashaveros abschlachten. (Zur Erinnerung an dieses freudige Ereignis – oder Nicht-Ereignis - feiern gläubige Juden heute noch alljährlich ihr Purimsfest!) In der persischen Geschichtsschreibung findet sich nicht der geringste Hinweis auf dieses erstaunliche Geschehen; wir haben es also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit einem Mythos zu tun.

Für den religiösen Juden sind solche Mythen allerdings ein lebendiger Bestandteil seiner Tradition, denn ein Nicht-Ereignis, von dem man ständig hört und liest, wird im subjektiven Bewusstsein des Menschen zur unerschütterlichen Realität. Würde man unter Juden und gehirngewaschenen europäischen und amerikanischen Nichtjuden eine Meinungsumfrage durchführen und sie nach dem wichtigsten Ereignis des 20. Jahrhunderts fragen, so würden die meisten Juden und zumindest eine starke Minderheit der Nichtjuden zweifellos den „Holocaust“ nennen, worunter sie nicht die sehr realen und sehr brutalen Judenverfolgungen des Zweiten Weltkriegs verstehen, sondern die frei erfundene fabrikmässige Ausrottung von Millionen Juden in chemischen Schlachthäusern. So wie dieses Nicht-Ereignis, diese Erdichtung der Greuelpropaganda, das Bewusstsein der halben Menschheit seit nunmehr sechseinhalb Jahrzehnten entscheidend prägt, prägen Jahwes Befehle zur Ausrottung anderer Völker das Denken gläubiger Juden seit weit über zwei Jahrtausenden – mit all den Folgen, die sich hieraus ergeben.

Der mit Stumpf und Stiel auszurottende Feind trägt in der jüdischen Tradition den Namen „Amalek“, nach dem Volk der Amalekiter, das dem Alten Testament zufolge von den Israeliten vollkommen vernichtet wurde (1. Samuel 15; 1. Chronik 4; 43). Als „Amalek“ gilt jeder Herrscher oder politischer Führer der Vergangenheit und Gegenwart, der den Juden entgegentrat oder entgegentritt, sei es der ukrainische Kosakenführer Bogdan Chmelnitzky (1595-1667) oder Adolf Hitler, Gamal Abdul Nasser oder Mahmud Ahmedinedschad. Mit den „Amalekitern“ können aber auch ganze Völker identifiziert werden, seien es die Deutschen (im Jahre 1898 weigerte sich Rabbiner Yosef Haim Sonnenfeld, Wilhelm II. bei dessen Palästinabesuch zu treffen, da die Deutschen von den Amalekitern abstammten 2) oder die Palästinenser.

Am 25. Februar 1994 drang ein Hauptmann der israelischen Sanitätstruppen, Dr. Baruch Goldstein, in eine Moschee ein, erschoss 29 Araber mit seinem Sturmgewehr und verwundete weitere 150. Als er das Magazin wechseln wollte, wurde er von einem der Überlebenden mit einem Feuerlöscher erschlagen. Mit seiner „Heldentat“ und seinem „Märtyrertod“ erwarb der Amokläufer in den Augen orthodoxer Juden den Status eines Heiligen, während seine Opfer von frommen Rebben posthum verhöhnt wurden:

Rabbiner Israel Ariel: „Der heilige Märtyrer Baruch Goldstein ist von nun an unser Fürsprecher im Himmel.“ 3) Rabbiner Dov Lior: „Was Goldstein tat, tat er in Gottes Namen. Dadurch hat er sich als Rechtschaffener ausgewiesen.“4)

Rabbiner Moshe Levinger: „Ich empfinde für die 29 toten Palästinenser so viel Mitleid, wie ich für 29 tote Fliegen empfinden würde.“ 5)

Rabbiner Yaacov Perrin: „Eine Million Araber sind nicht so viel wert wie der Fingernagel eines Juden.“ 6)

Ein Jahr nach dem Massaker setzten dankbare Israelis dem Schlächter ein Denkmal mit einer Inschrift, die wie folgt begann:

„Hier ruht der Heilige Dr. Baruch Kappel Goldstein, gesegnet sei das Andenken dieses aufrichtigen und heiligen Mannes, möge der Herr sein Blut rächen.“ 7)

Derselben Grabinschrift zufolge war Baruch der siebte Nachfahre des Gründers der Chabad-Lubawitsch-Bewegung, Rabbiner Schneur Zalman (1745-1812), von dem folgender weiser Ausspruch überliefert ist:

„Die Seelen der Goyim [Nichtjuden] sind von ganz anderer, minderer Art. Alle Juden sind von Natur gut, alle Goyim von Natur böse. Die Juden sind die Krone der Schöpfung, die Goyim ihr Abschaum.“ 8)

Tröstlicherweise sei darauf hingewiesen, dass nicht ein einziger dieser gottesfürchtigen Rebben die Tötung aller Nichtjuden befürwortet; zumindest ein Teil von ihnen muss am Leben bleiben, damit sie ihre Aufgabe erfüllen können. Worin letztere besteht, erläuterte Rabbiner Ovadia Yosef, geistiger Führer der in der in der israelischen Regierung vertretenen Shas-Bewegung, im Oktober 2010:

„Die Goyim wurden geboren, um uns zu dienen. Einen anderen Zweck erfüllen sie auf der Welt nicht – nur den, uns zu dienen“

Auf die Frage, warum der Allmächtige den Nichtjuden oft ein langes Leben schenkt, wusste der hochgelehrte Rebbe selbstverständlich die einzig richtige Antwort:

„Wozu braucht es Nichtjuden? Stellt euch vor, dass jemandes Esel stirbt. Der Betreffende würde sein Geld verlieren. Schliesslich ist der Esel sein Knecht. Deswegen erhält er ein langes Leben, um gut für diesen Juden zu arbeiten. […] Sie [die Nichtjuden] werden pflügen, sie werden die Ernte einfahren. Wir werden wie ein Effendi dasitzen und essen.“ 9)

Nachdem diese Weisheiten ihren Weg in die Presse der „freien Welt“ gefunden und etliche Verstörung ausgelöst hatten, versuchten jüdische Organisationen wie die ADL (Anti Defamation League) den Schaden im Rahmen zu halten, indem sie Ovadia Yosef wegen seiner „bigotten“ und „intoleranten“ Äusserungen einen Rüffel erteilten, doch war dies nichts als widerwärtige Heuchelei, denn letztere standen voll und ganz in Übereinklang mit der jüdischen Religion. Schliesslich hat Jahwe seinem Volk folgendes in Aussicht gestellt:

„Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige werden dir dienen. Denn in meinem Zorn habe ich dich geschlagen, aber in meiner Gnade erbarme ich mich über dich. Deine Tore sollen stets offen stehen und weder Tag noch Nacht zugeschlossen werden, dass der Reichtum der Völker zu dir gebracht und ihre Könige herzugeführt werden. Denn welche Völker oder Königreiche dir nicht dienen wollen, die sollen umkommen und die Völker verwüstet werden.“ (Jesaja 60; 10-12.)

Diese Prophezeiung ist in Erfüllung gegangen, denn heutzutage wird der Reichtum der Völker in der Tat nach Israel gebracht. Aus den USA fliessen dem zionistischen Staat Jahr für Jahr Hilfsgelder im Milliardenhöhe zu; von der BRD hat Israel nach offiziellen Angaben allein bis zum Jahre 1992 Angaben 85,4 Milliarden DM „Wiedergutmachung“ erhalten 10), und dazu kamen und kommen Tributzahlungen in Form von Waren. Nahum Goldmann, langjähriger Vorsitzender des jüdischen Weltkongresses, hält in seinem Buch Das jüdische Paradox mit Genugtuung fest:

„Ohne die deutschen Wiedergutmachungszahlungen, die in den ersten zehn Jahren nach der Gründung des Staates Israel einsetzten, besässe der Staat kaum die Hälfte seiner heutigen Infrastruktur; alle Züge, alle Schiffe, alle Elektrizitätswerke sowie ein Grossteil der Industrie sind deutschen Ursprungs.“ 11)

So grosszügige Unterstützung liess und lässt die BRD einem Staat angedeihen, der auf geraubtem palästinensischen Territorium errichtet wurde und rund die Hälfte der alteingesessenen Bevölkerung mit blutigem Terror ins Exil getrieben hat. Auch dieser Landraub fand im Alten Testament seine ideologische Rechtfertigung:

„Wenn dich der HERR, dein Gott, in das Land bringen wird, von dem er deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat, es dir zu geben – grosse und schöne Städte, die du nicht gebaut hast, und Häuser voller Güter, die du nicht gefüllt hast, und Weinberge und Ölbäume, die du nicht gepflanzt hast – und wenn du nun isst und satt wirst, so hüte dich, dass du nicht den HERRN vergisst, der dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt hat.“ (5. Mose 6; 10-12.)

Der virulente Chauvinismus und Rassismus des Alten Testaments wird im Talmud bis zur Weissglut gesteigert und erhält dort eine spezifisch antichristliche Stossrichtung. Nach dem Talmud brodelt Jesus Christus in der Hölle in siedenden Exkrementen:

„Er [der Heide Onkelos, der einen Übertritt zum Judentum erwog] ging hin und erweckte Jesus durch Beschwörungsformeln von den Toten. Dann fragte er: Wer ist in der anderen Welt angesehen? Er antwortete: Israel. Er fragte: Soll ich zu ihm stossen? Er antwortete: Suche ihr [der Juden] Heil, nicht ihren Schaden. Wer immer sie antastet, tastet seinen [Gottes] Augapfel an. Er sagte: Was ist deine Strafe? Er antwortete: Siedende Exkremente, denn ein Meister hat gesagt: Wer immer die Worte der Weisen verhöhnt, wird mit siedenden Exkrementen bestraft.“ 12)

Solcher Art ist also die finstere Weltsicht jenes kleinen Volkes, das im Lauf vieler Jahrhunderte zu phantastischer wirtschaftlicher und politischer Macht gelangte. Für seine Gastvölker konnten und können die Folgen nur unerquicklicher Art sein.

Hier wird man einwenden, dass nicht alle Juden so denken. Dies trifft selbstverständlich zu. Zu allen Zeiten fanden sich ehrliche und mutige Juden, die ihre Stimme gegen die wahnsinnige Ideologie ihrer Führer erhoben, von alttestamentarischen Propheten wie Amos („Seid ihr Kinder Israels mir nicht gleich wie die Mohren? spricht der Herr“; Amos 9; 7) über den bedeutenden Denker Baruch Spinoza, der von seinen Glaubensgenossen in Acht und Bann getan wurde („Gott schlage ihn mit Auszehrung, mit Fieber, mit Brand, mit Entzündung, mit dem Schwert, mit Dürre, mit Aussatz, und er verfolgte ihn, bis dass er ihn gänzlich vertilget hat“), bis hin zu den antizionistischen und propalästinensischen israelischen Dissidenten unserer Tage, zu Gestalten wie Israel Shahak, Israel Shamir und Gilad Atzmon. Doch diese Querdenker waren innerhalb des Judentums immer nur eine isolierte Minderheit; an dessen Spitze standen stets die Gralshüter der reinen Lehre, die mit Argusaugen darüber wachten, dass das jüdische Fussvolk nicht aus der Reihe tanzte. Mit welchen Mitteln die Rabbiner ihre Schreckensherrschaft in den Ghettos ausübten und wie mitleidlos sie gegen Abweichler aus den eigenen Reihen vorgingen, schildert Israel Shahak in seinem grossartigen Buch Jüdische Geschichte, Jüdische Religion. Der Einfluss von 3000 Jahren. 13)

 

4. Selbstisolierung oder Assimilation?

Trotz aller selbstverständlich vorhandenen inneren Streitigkeiten traten die Juden in christlichen Staaten ihren Gastvölkern gegenüber als kompakte Gruppe in Erscheinung. Sie vermieden es beispielsweise, über Rechtsstreitigkeiten zwischen Angehörigen der jüdischen Gemeinschaft von christlichen Gerichten entscheiden zu lassen, sondern regelten sie intern, vor jüdischen Tribunalen. Ihre Wohnsitze hatten sie in abgesonderten Ghettos.

Unter diesen Umständen konnte es kein Miteinander zwischen der christlichen Bevölkerungsmehrheit und der jüdischen Minderheit geben, sondern bestenfalls ein Nebeneinander und schlimmstenfalls ein Gegeneinander. Die misstrauische bis feindselige Haltung der christlichen Massen gegenüber den Juden, die periodisch in Pogrome mündete, wird von politisch korrekten Historikern ausschliesslich als Folge religiöser Intoleranz und pfäffischen Aufhetzens dargestellt, hatte in Wirklichkeit jedoch fast immer wirtschaftliche Gründe.

Im Deuteronomium heisst es:

„Du sollst von deinem Bruder nicht Zinsen nehmen, weder für Geld noch für Speise noch für alles, wofür man Zinsen nehmen kann. Von dem Ausländer darfst du Zinsen nehmen, aber nicht von deinem Bruder, auf dass dich der HERR, dein Gott, segne in allem, was du unternimmst in dem Lande, dahin du kommst, es einzunehmen.“ (5. Moses 23; 20, 21.)

Skrupellose jüdische Wucherer nutzten die Erlaubnis, „von dem Ausländer Zinsen zu nehmen“, weidlich aus:

  • Im mittelalterlichen England nahmen die jüdischen Geldverleiher Zinsen von zwischen 22 und 43 Prozent. 14)

  • Im Spanien des 14. Jahrhunderts erlaubten die Machthaber den Juden einen Zinssatz von 33,3 Prozent. Als in Cuenca 1326 eine Hungersnot ausbrach und die Bauern verzweifelt Geld zum Einkauf von Saatgut benötigten, weigerten sich die Juden, ihnen Geld zu leihen, solange ihnen kein Zinssatz von 40% zugestanden wurde. 15)

Die Beispiele liessen sich fast beliebig mehren. Dass sich die Juden mit diesen Praktiken nicht sonderlich beliebt machten, ist unschwer zu begreifen. Wo die örtlichen Behörden genug Verstand besassen, den Zinssatz auf ein vertretbares Mass zu beschränken – wie beispielsweise im Venedig des 16. Jahrhunderts, wo der erlaubte Höchstsatz auf 5% herabgesetzt wurde 16) -, nahm auch die Judenfeindschaft ab.

Irgendwelchen Einfluss auf die Gesellschaftsordnung ihrer Gastländer oder die Religion und Kultur ihrer Gastvölker auszuüben, war den Juden viele Jahrhunderte lang verwehrt; sowohl die weltliche Macht als auch die Kirche hätten allfälligen Versuchen in dieser Richtung sehr rasch einen Riegel vorgeschoben. Dies änderte sich mit der Französischen Revolution (an der die Juden, wie Reed darlegt, übrigens keinen nennenswerten Anteil hatten). Im Windschatten der Revolution verschwanden fast überall in Westeuropa die den Juden zuvor noch auferlegten Beschränkungen. Über Nacht boten die neuen Freiheiten, sowie der parallel dazu erfolgende stürmische Aufschwung des Zeitungswesens, den Juden zuvor ungeahnte Möglichkeiten zur Beeinflussung ihrer Gastvölker, d. h. zur Verbreitung destruktiver Ideologien und zur Propagierung schädlicher Verhaltensweisen.

Vom Standpunkt der jüdischen Führer war die Gleichberechtigung der Juden allerdings ein zweischneidiges Schwert; sie brachte nicht nur immense Vorteile, sondern barg auch sehr handgreifliche Gefahren mit sich. Immer mehr Angehörige des jüdischen Fussvolks, die der Bevormundung durch die Rabbiner überdrüssig geworden waren, erlagen nämlich den Verlockungen der Assimilation. Somit liefen die jüdischen Generäle Gefahr, eines schönen Tages ohne Soldaten dazustehen.

Zu den informativsten Kapiteln in Douglas Reeds Buch gehört das achtzehnte, das sich mit der Emanzipation und Assimilation der westeuropäischen Juden im 19. und frühen 20. Jahrhundert befasst. Wäre dieser Prozess erfolgreich zu Ende geführt worden, so hätte dies Nichtjuden und Juden zugleich unendlichen Segen gebracht. Die Juden hätten das rabbinische Joch endgültig abgeschüttelt und vor ihrem völligen Aufgehen in ihren Gastvölkern noch zwei oder drei Generationen lang eine befruchtende Rolle spielen können, indem sie ihre unbestreitbaren Talente und ihren überdurchschnittlich hohen Bildungsgrad vorbehaltlos in den Dienst ihrer jeweiligen Heimatländer gestellt hätten, wie es im Zeitalter der Assimilation teilweise tatsächlich der Fall war (es reicht hier, an grosse Ärzte wie Ignaz Semmelweis und Paul Ehrlich, bedeutende Komponisten wie Gustav Mahler und hervorragende Schriftsteller wie Stefan Zweig zu erinnern).

Das Scheitern der Assimilation ging vor allem darauf zurück, dass sich die grosse Mehrheit der Ostjuden, vor allem aber deren talmudistische Führer, mit Händen und Füssen dagegen wehrte. Als schärfste Waffe bei ihrer Gegenoffensive diente letzteren die reaktionäre und anachronistische Ideologie des Zionismus, der das Ziel verfolgte, die Absonderung der Juden zu verewigen und sie für immer in ein unsichtbares Ghetto zu bannen. Ein guter Teil von Reeds Buch ist dem Triumphzug dieser Ideologie gewidmet, die bei vielen westlichen Politikern auf unverhohlene Sympathie stiess. Am 8. Februar 1920 erschien im Illustrated Sunday Herald ein Artikel von Winston Churchill mit dem Titel „Zionism versus Bolshevism. A Struggle for the Soul of the Jewish People“ (Zionismus gegen Bolschewismus. Ein Kampf um die Seele des jüdischen Volkes). Nachdem Churchill darauf hingewiesen hatte, dass die internationale kommunistische Bewegung weitgehend jüdischer Kontrolle unterstand und dass die Oktoberrevolution in Russland grösstenteils das Werk von Juden gewesen war, verlieh er seiner Hoffnung Ausdruck, die jüdischen Massen möchten sich als Alternative zum Kommunismus für den Zionismus entscheiden. (Wie Reed an vielen Stellen seines Buches hervorhebt, war die Gegnerschaft zwischen den beiden Ideologien weitgehend vorgetäuscht; Kommunisten und Zionisten operierten nach dem Motto „Getrennt marschieren, gemeinsam zuschlagen“).

Um die für sie existenzbedrohende Assimilation des jüdischen Fussvolks zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen, benutzen die jüdischen Führer heutzutage vor allem die psychologische Waffe des „Holocaust“. Die pausenlose „Holocaust“-Propaganda ist sowohl für die Juden als auch für die Nichtjuden gedacht. Erstere soll sie in einen Zustand permanenter Hysterie und permanenten Verfolgungswahns versetzen, damit sich sich enger um ihre zionistischen Führer scharen, die sich als ihre Retter vor einen „neuen Holocaust“ gebärden. Die Nichtjuden soll diese Propaganda mit Schuldkomplexen erfüllen und so unfähig zum Widerstand gegen das ihnen zugedachte Schicksal machen: ihre unerbittliche Verdrängung durch Immigrantenmassen aus der Dritten Welt sowie ihr geplantes Aufgehen in einem „multikulturellen“ Völkerbrei, in dem es nur noch ein unvermischtes Volk geben soll – das von Jahwe auserkorene.

 

5) Die zerstörerische Mission

„Wir Juden, die Zerstörer, werden für immer Zerstörer bleiben.“
                             Maurice Samuel, jüdischer Schriftsteller 17)

Der bereits erwähnte katholische Theologe Johannes Rothkranz meint, im 19. Jahrhundert sei ein zweiköpfiges Ungeheuer aus der Tiefe emporgestiegen, dessen zwei Köpfe Marx und Rothschild hiessen. In der Tat haben der jüdische Marxismus und der jüdische Finanzkapitalismus die Völker des Abendlandes damals in einen unerbittlichen Würgegriff genommen. „Revolution von unten, korrupte Regierungen oben“, formuliert Reed diesen Sachverhalt, auf den er immer wieder eingeht. Hier haben wir seinen Ausführungen nichts hinzuzufügen. Heute, fünfeinhalb Jahrzehnte nach dem Abschluss von „Der Streit um Zion“, stellen wir allerdings fest, dass der Kampf gegen das Abendland durchaus nicht nur auf dieser Ebene geführt wurde und wird. Inzwischen kämpfen die weissen Völker Europas und Nordamerikas bereits um ihr nacktes biologisches Überleben – oder besser gesagt, sie müssten darum kämpfen, tun dies aber nicht, weil ihr natürlicher Widerstandswille gegen ihre geplante biologische Auslöschung durch unablässige Lügenpropaganda und intensive Gehirnwäsche gelähmt ist. Dies konnte Douglas Reed, der zwar ein äusserst scharfsichtiger Beobachter, aber kein Hellseher war, im Jahre 1956 noch nicht voraussehen.

Um das ersehnte Ziel – die ihnen von Jahwe versprochene Herrschaft über die Goyim – zu erreichen, müssen die Drahtzieher der Subversion die wichtigsten Pfeiler zerstören, auf denen die Gesellschaftsordnung ihrer Gastvölker ruht: Religion, Familie, ethnische Homogenität. Alles andere ergibt sich dann von selbst.

Zunächst zum ersten Punkt, dem Kampf gegen die christliche Religion. Hier war der Hauptgegner selbstverständlich der Vatikan und nicht die protestantischen Kirchen, auch wenn der ursprünglich judenfreundliche Martin Luther, nachdem ihn die Lektüre des Talmud mit Grausen erfüllt hatte, einige Jahre vor seinem Tod eine Schrift mit dem Titel „Von den Juden und ihren Lügen“ verfasst hatte („Darum wisse du, lieber Christ, und zweifle nicht daran, dass du nächst dem Teufel keinen bittereren, giftigeren, heftigeren Feind hast als einen rechten Juden, der mit Ernst ein Jude sein will“). Insbesondere die calvinistische Variante des Protestantismus, der zufolge materieller Wohlstand ein Zeichen von Auserwähltheit ist, stand und steht dem Judentum mentalitätsmässig so nahe, dass von dieser Seite kein ernsthafter Widerstand zu erwarten war. In den USA treten die diversen protestantischen Kirchen und Sekten, welche die Juden auch nach dem Kommen Christi weiterhin als auserwähltes Volk betrachten, vorbehaltlos für Israel und dem Zionismus ein und stellen sich somit „nützliche Idioten“ in den Dienst der antichristlichsten Kraft, welche die Welt je sah.

Eine unvergleichlich härtere Knacknuss als die Protestanten, Baptisten etc. war die katholische Kirche; alle Versuche, sie durch Attacken von aussen zu zerstören, erlitten Schiffbruch. Aussicht auf Erfolg konnte nur eine Unterminierung von innen versprechen, und eine solche musste an der Spitze erfolgen. Wer eine hierarchisch gegliederte, autorität geführte Organisation unterwandern will, muss danach streben, deren Oberhaupt unter Kontrolle zu bekommen, weil dessen an bedingungslosen Gehorsam gewohnte Untergebene dann in ihrer übergrossen Mehrheit automatisch auf die neue Linie einschwenken werden. Nachdem die Unterwanderung der katholischen Kirche anno 1965 mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil einen ersten grossen Erfolg verzeichnet hatte, wurde dreizehn Jahre später mit Karol Wojtyla ein Mann in den Vatikan gehievt, der diesen vorsichtig, aber zielstrebig judaisierte.

Ein allfälliges Aufbegehren des katholischen Fussvolks gegen diese Politik wurde mit einer geradezu genialen Taktik im Keim erstickt. In Fragen wie Zölibat, Priesterweihe von Frauen, Homosexualität oder Abtreibung vertrat Wojtyla stets die traditionelle katholische Position und wurde von einem grossen Teil der Medien ebenso wie von „fortschrittlichen Theologen“ deshalb als „Konservativer“ oder „Reaktionär“ attackiert – mit dem Ergebnis, dass sich das katholische Fussvolk um seinen „verleumdeten Papst“ scharte und nicht sah, oder nicht sehen wollte, wie dieser „heroische Streiter für die unverfälschte katholische Lehre“ seine Kirche Schritt für Schritt dem Judentum unterwarf. Wojtylas Nachfolger Josef Ratzinger setzt diese Politik fort. Das ganze Ausmass der Kapitulation vor dem Judentum zeigte sich anfang 2008: Nachdem bekannt geworden war, dass der britische Bischof Richard Williamson die Existenz von Gaskammern in nationalsozialistischen Konzentrationslagern bestritten hatte, erklärte Federico Lombardi, Pressesprecher des Vatikan: „Wer den Holocaust leugnet, weiss nichts von Geheimnis Gottes und vom Kreuz Christi.“ 18) Das Mysterium von Auschwitz wird im Vatikan also bereits auf eine Stufe mit dem Mysterium von Golgatha gestellt und wird dieses wohl demnächst gänzlich verdrängen. „Auschwitz ist die Widerlegung Christi“ befand der jüdische Filmregisseur und Holocaust-Propagandist Claude Lanzmann schliesslich schon 1993. 19)

Mit der Zerstörung des Glaubens entfiel auch die Verpflichtung zur Beachtung des Gebots „Du sollst nicht töten“. Die logische Konsequenz war die Freigabe der Abtreibung, mit dem Ergebnis, dass in den letzten Jahrzehnten viele Millionen ungeborener Kinder im Mutterleib zerstückelt, durchbohrt und verätzt worden sind. Nur ein Bruchteil dieser Abtreibungen erfolgte in Fällen, wo sie moralisch vertretbar sind, bei Gefahr für das Leben der Mutter etwa, oder wenn die Schwangerschaft das Ergebnis von Vergewaltigung oder Inzest ist. In ihrer überwältigenden Mehrheit wären die im Mutterleib Getöteten als gesunde Kinder geboren worden, hätte man ihnen dies erlaubt.

Es entbehrt nicht der Symbolkraft, dass die Jüdin Simone Veil, die sich als ehemalige Insassin von Auschwitz mit dem Titel „Holocaust-Überlebende“ schmückt und als französische „Gesundheitsministerin“ die Legalisierung der Abtreibung durchgesetzt hat, nach der Gründung des Europäischen Parlaments zu dessen Ehrenpräsidentin gewählt wurde. Mit dieser Wahl entschied sich „Europa“ (d. h. jene kriminelle Clique, die über den Alten Kontinent herrscht) für eine Kultur des Todes und läutete damit seinen eigenen Untergang ein – es sei denn, dieser Barbarei werde Einhalt geboten, solange dazu noch Zeit ist.

Die Frage nach der treibenden Kraft hinter dem fabrikmässig betriebenen Kindermord lässt sich unschwer beantworten. Vom Juden Lawrence Laden, dem Mitbegründer der amerikanischen „National Abortion Rights Action League“, der „seine politischen Bemühungen so erfolgreich auf die Unterstützung des Rechts auf Abtreibung konzentrierte, dass die feministische Schriftstellerin Betty Friedan ihn den Vater der Bewegung nannte“20), bis hin zum Juden Dr. Etienne Beaulieu (ursprünglicher Familienname: Blum), dem Erfinder der Abtreibungspille RU-486 – stets erscheint dasselbe, todbringende Muster. In den USA, wo der Anteil der Juden an der Bevölkerung offiziell 2% und ihr Anteil an den Ärzten 14% beträgt 21), ist jeder zweiter Abtreibungsarzt Jude. 22)

Im Gegensatz zu anderen Ärzten, die sich diesem schandbaren Handwerk verschrieben haben, erwachte in Dr. Bernard Nathanson, der von den 75.000 unter seiner Leitung durchgeführten Abtreibungen 5.000 persönlich vorgenommen hatte, eines Tages das Gewissen. In seinem Film „The Silent Scream“ (Der stille Schrei) sowie in seinem Buch „The Hand of God“ prangerte er die Tötung von Kindern im Mutterleib an und trat später zum katholischen Glauben über. In einem Text mit dem Titel „Confessions of an ex-abortionist“ (Geständnisse eines ehemaligen Abtreibers) schrieb Nathanson:

„Ich bin persönlich für 75.000 Abtreibungen verantwortlich. […] Wir überzeugten die Medien davon, dass die Legalisierung der Abtreibung liberal, aufgeklärt und schick sei. Da wir wussten, dass wir bei einer unverfälschten Meinungsumfrage den kürzeren gezogen hätten, fabrizierten wir einfach die Ergebnisse fiktiver Umfragen. Wir machten den Medien weis, wir hätten eine Meinungsumfrage durchgeführt, und 60% der Amerikaner seien für die Freigabe der Abtreibung. Dies ist die Taktik der Lüge, die später in Erfüllung geht. […] Die wirkliche Zahl [der in den USA jährlich durchgeführten illegalen Abtreibungen] betrug knapp 100.000, aber wir sprachen den Medien gegenüber ständig von einer Million. Wird eine grosse Lüge oft genug wiederholt, so glaubt die Öffentlichkeit daran. Die Zahl der Frauen, die an den Folgen illegaler Abtreibungen starben, belief sich auf 200 bis 250 pro Jahr, doch via die Medien behaupteten wir immer wieder, es seien 10.000. Ein anderer Mythos, den wir der Öffentlichkeit über die Medien eintrichterten, besagte, die Freigabe der Abtreibung werde lediglich zur Folge haben, dass die jetzt illegalen Abtreibungen künftig legal erfolgen würden. Tatsache ist hingegen, dass die Abtreibung heute das hauptsächliche Mittel der Geburtenkontrolle in den USA darstellt und dass die Zahl der alljährlich erfolgten Abtreibungen seit der Legalisierung um das Fünfzehnfache zugenommen hat. […] Wir verunglimpften die katholische Kirche mitsamt ihren ‚gesellschaftlich rückständigen Ideen’ systematisch und stellten die Katholiken, die sich der Abtreibung widersetzten, als Schurken im Spiel dar. […] Ein Lieblingsargument der Abtreibungsbefürworter lautete, es sei unmöglich zu definieren, wann das Leben beginnt; die Frage sei also eine theologische oder moralische oder philosophische, keinesfalls aber eine wissenschaftliche. Doch die Fötologie hat unwiderlegbar nachgewiesen, dass das Leben mit der Empfängnis anfängt. […] Hier mag man fragen, weshalb manche amerikanischen Ärzte, die mit den Erkenntnissen der Fötologie sehr wohl vertraut sind, sich ihrer Ehre begeben, indem sie Abtreibungen vornehmen. Die Antwort hierauf erteilt eine einfache Rechnung: 300 Dollar pro Eingriff, multipliziert mit 1,55 Millionen Abtreibungen, ergibt eine Industrie, die jährlich 500 Millionen Dollar abwirft; der Hauptteil davon fliesst in die Taschen der Abtreibungsärzte.““ 23)

Unverfrorene Lügen, fabrizierte Statistiken, Unterdrückung wissenschaftlicher Erkenntnisse – wer sich mit der offiziellen Geschichtsschreibung über den „Holocaust“ auseinandergesetzt hat, dem kommt das Strickmuster fatal vertraut vor. Noch ein letztes Wort zum Thema Abtreibung. Der unseres Wissens einzige kommunistische Staat, der diese Praxis untersagte, war das Rumänien Nicolae Ceauşescus. Nach Ceauşescus Sturz und Hinrichtung hob sein demokratischer Nachfolger Petre Roman, Sohn des jüdischen Kommunisten Ernest Neulander alias Valter Roman 24) , das Verbot sofort auf. Ehre, wem Ehre gebührt!

Ein kaum minder sichtbares Zeichen für den moralischen Niedergang der abendländischen Welt ist die Propagierung der Homosexualität mit ihren abstossenden „Gay Parades“ (die Russland als einziges europäisches Land zu seiner Ehre bis heute verbietet). Hätte jemand Douglas Reed vor sechzig Jahren prophezeit, dass ein perverser Bürgermeister in Berlin dereinst den Ausspruch „Ich bin schwul, und das ist auch richtig so“ 25) tun und dass sich die obszöne Blasphemie der „gleichgeschlechtlichen Ehe“ in einem westlichen Staat nach dem anderen durchsetzen würde, so hätte Reed diesen Propheten sicherlich für verrückt erklärt. Die Säulenheiligen der Schwulenbewegung sind der deutsche Jude Magnus Hirschfeld, im Berliner Transvestiten-Lokal „Eldorado“ weiland als „Tante Magnesia“ bekannt und Gründer eines „Instituts für Sexualwissenschaft“, das im Mai 1933 von nationalsozialistischen Studenten plattgemacht wurde 26)(ich hoffe, dem Leser kommen hier politisch korrekte Tränen!), sowie der amerikanisch-jüdische Poet Alan Ginsberg, Aktivist der pädophilen „Man-Boy-Love Association“, der vor allem durch sein grandioses Gedicht „Howl“ (Geheul) zu wohlverdientem Ruhm gelangt ist („Sie liessen sich von heiligen Motorradfahrern in den Arsch ficken und schrien vor Freude“). Nimmt man sich eine Liste prominenter Vertreter der Schwulen- und Lesbenbewegung in den USA vor, so stösst man auf Namen wie Michael Aronowitz, Miriam Ben-Shalom, Jennifer Einhorn, Leslie Feinberg, Harvie Fierstein, Israel Fishman, David Goodstein, Ronald Gold, Len Hirsch, David Horovitz, Jonathan Katz, Moises Kaufman, Alan Klein, Larry Kramer, Bill Rubinstein, Leon Weinstein 27) etc. Einen Kommentar hierzu schenken wir uns.

Dass die Masseneinwanderung aus der Dritten Welt vornehmlich von Juden gesteuert wird, haben insbesondere Professor Kevin MacDonald 28) sowie David Duke 29) so ausführlich und mit einer solchen Fülle von Quellenabgaben nachgewiesen, dass sich jeder Widerspruch von selbst erledigt – ganz abgesehen davon, dass prominente Juden dreist mit ihrer Führungsrolle bei der Lenkung dieser Invasion prahlen. Lassen wir hier die amerikanische Jüdin Barbara Lerner-Spectre zu Worte kommen, die in Stockholm mit Geldern vom schwedischen Staat ein „Europäisches Institut für jüdische Studien“ gegründet hat:

„Ich denke, es gibt ein Wiedererstarken des Antisemitismus, weil Europa bisher noch nicht gelernt hat, multikulturell zu sein. Und ich denke, wir werden teilhaben an den Geburtswehen dieser Transformation, die stattfinden muss. Europa wird nicht die monolithische Gesellschaft bleiben, die es im letzten Jahrhundert einmal war. Juden werden im Zentrum [dieser Umwandlung] stehen. Es ist eine ungeheure Transformation, die Europa erfahren muss. Sie [die Europäer] gehen jetzt in den multikulturellen Zustand über, und man wird uns Juden unsere führende Rolle übelnehmen. Aber ohne diese führende Rolle und ohne diese Transformation wird Europa nicht überleben.“ 30)

Warum Europa „ohne diese führende Rolle“ der Juden und „ohne diese Transformation nicht überleben kann, geruhte die Dame nicht zu enthüllen, doch ist jedem Einsichtigen klar, weshalb jenes Europa, das Frau Lerner-Spectre und ihren Glaubensgenossinen vorschwebt,  unbedingt „multikulturell“ sein muss: Eine aus allen möglichen Ethnien zusammengesetzte amorphe Masse lässt sich unvergleichlich leichter manipulieren und beherrschen als ein ethnisch homogenes Volk. Sie wird nicht für ihre Heimat kämpfen, weil sie keine Heimat hat – überall ist Babylon. Sie wird sich nicht auf ihre Wurzeln besinnen, denn was für Wurzeln kann ein Mensch schon haben, wenn von seinen beiden Grossvätern der eine Europäer und der andere Afrikaner und von seinen beiden Grossmüttern die eine Inderin und die andere Chinesin ist.

Als Endgeschick ist der nichtjüdischen Menschheit also ihre Degradierung zu einer wurzellosen Helotenkaste zugedacht, einer Mischlingsbevölkerung aus Weissen, Schwarzen, Braunen und Gelben an, regiert vom einzigen unvermischten Volk – dem auserwählten. Zur Stillung ihrer kulturellen Bedürfnisse werden Rap-Musik, Seifenopern, Pornofilme, Holocaust-Mahnmäler und das schwarze Quadrat von Malewitsch ausreichen; verständigen wird sie sich in einem Primitiv-Englisch, ähnlich jenem Pidgin, das den verschiedenen Stämmen Papua-Neuguineas als Lingua franca dient und einen Wortschatz von knapp 2000 Vokabeln besitzt. Zum Ausdrücken jener Gedanken, die dann noch gedacht werden, wird dies allemal ausreichen. Es wäre dies wirklich der „Sonnenuntergang der Menschheit“, wie Herbert Wells ein Kapitel seiner schreckenerregenden Utopie „Die Zeitmaschine“ genannt hat.

Nun führt die gesteuerte Völkerwanderung zunächst nicht zu einer massenhaften Rassenmischung; die meisten Europäer, aber auch die meisten Immigranten vor allem aus muslimischen Ländern, bleiben lieber unter sich, so wie die meisten weissen Amerikaner einen Ehepartner ihrer eigenen Hautfarbe bevorzugen. Somit ist das Ergebnis zumindest in der Anfangsphase nicht die Herausbildung einer Mischrasse, sondern eine Atomisierung der Gesellschaft, die in immer mehr getrennte ethnische und kulturelle Gruppen zerfällt. Auch dies ist für das zionistische und talmudistische Judentum von grossem Nutzen, weil es ihm ermöglicht, nach dem bewährten Prinzip „Teile und herrsche“ eine Gruppe gegen die andere auszuspielen. Zudem hat diese Entwicklung den Vorteil, dass man die Juden nicht mehr als eigenständige religiöse und ethnische Gemeinschaft erkennt. Im Mittelalter konnte nie Zweifel daran herrschen, wer Christ und wer Jude war; in der multikulturellen und multirassischen Gesellschaft fallen die Juden nicht mehr auf und gelten den Immigranten einfach als Weisse.

Wie kommt es, dass die einheimischen Völker Europas und die weissen Amerikaner ihre schrittweise Verdrängung durch farbige und muslimische Zivil-Okkupanten ohne ernsthaften Widerstand hinnehmen? Warum legen sie nicht jenen Selbsterhaltungstrieb an den Tag, der jedem gesunden Indianer- oder Negerstamm eigen ist? Weil ihnen von Kindheit an unermüdlich eingetrichtert wird, dass die nächst dem „Antisemitismus“ greulichste aller Sünden der „Rassismus“ ist. Als „Rassist“ gilt jedoch schon jeder, der seine Heimat verteidigen und seine Identität wahren will. Dies zeigt, dass man die Menschen durch systematische Gehirnwäsche dazu bringen kann, gegen ihre ureigenen Interessen zu handeln und in letzter Konsequenz ihrem eigenen Untergang zuzustimmen. Sie verhalten sich dann wie jener rote Vogel vom Donaudelta, von dem der rumänische Schriftsteller Marin Preda berichtet:

„Rumänische Ornithologen haben im Donaudelta einen rotgefiederten Vogel entdeckt, der ein unerklärliches Verhalten an den Tag legte. Der Fuchs stahl ihm jedes Jahr die Eier und legte ihm stattdessen Steine ins Nest, die er dann den ganzen Sommer lang bebrütete, ohne zu merken, dass es Steine waren. Um die gefährdete Art zu retten, verjagten die Ornithologen den Fuchs. Darauf wurde der Vogel zur Verblüffung jener Forscher, die ihn von weitem mit ihrem Feldstecher beobachteten, von einer unerklärlichen Hysterie ergriffen; er zerbrach die Eier mit seinem Schnabel, schlug heftig mit den Flügeln und tanzte wie irrsinnig umher. Was war mit ihm? Welch düsterer Instinkt trieb ihn zur Selbstvernichtung? Warum wollte er nicht länger leben? Wer konnte es wissen? Die Natur hatte den roten Vogel zum Tode verurteilt, und niemandem war die Macht verliehen, ihren Urteilsspruch aufzuheben.“ 31)

Im Gegensatz zu diesem roten Vogel ist die abendländische Menschheit nicht von „der Natur“, sondern von ganz anderen Kräften zum Tode verurteilt worden, und dass niemandem die Macht verliehen ist, deren Urteilsspruch aufzuheben, ist noch längst nicht sicher. Es ist noch nicht aller Tage Abend.

In jüngster Vergangenheit ist es den intelligenteren unter den Juden klar geworden, dass das Judentum mit seiner Förderung der Masseneinwanderung den Ast absägt, auf dem es sitzt, und Gefahr läuft, mitsamt seinen Gastvölkern in den Abgrund gerissen zu werden. Es erweist sich nämlich, dass die Moslems, die in Europa (nicht aber in den USA) eine Mehrheit der Immigranten ausmachen, für die jüdische Gehirnwäsche unempfänglich sind, dass die „Holocaust“-Propaganda bei ihnen nicht ankommt und dass sie an ihrem vom Islam geprägten antijüdischen Weltbild festhalten. Um das vom Judentum geschaffene Frankenstein-Monstrum zu bändigen, versucht dessen rechter Flügel daher seit kurzem, die Anti-Einwanderungsbewegung zu kapern und vor seinen Karren zu spannen. Dies scheint ihm in der Tat zu glücken: Marine Le Pen in Frankreich, Geert Wilders in Holland, der Vlaams Blok in Flandern und die Sverige-Demokraterna in Schweden vertreten einen stramm prozionistischen Kurs und preisen Israel als Bundesgenossen im Kampf gegen die „islamische Gefahr“. Gegen eine Masseneinwanderung farbiger Nicht-Moslems haben diese koscheren Rechten, die sich den Zionisten als Laufburschen andienen, natürlich nicht das geringste einzuwenden. Zu den koscheren Rechten gehört übrigens auch der norwegische Massenmörder Anders Breivik, der am 22. Juli 2011 eigenhändig einen namhaften Beitrag zum Aussterben seines Volkes leistete und sich in seinem Manifest als Israel-Fan outete:

„Beenden wir die von den Eurabiern betriebene törichte Unterstützung der Palästinenser und beginnen wir, unseren kulturellen Vetter Israel zu unterstützen!“(S. 338). 32)

 

6. Die Handlanger

Dass das von den Zionisten angepeilte Ziel die Bildung einer Weltregierung ist, die in der Anfangsphase noch von Marionetten  geleitet werden soll, ehe diese von Juden abgelöst werden, hat Douglas Reed klar erkannt und in „Der Streit um Zion“immer wieder hervorgehoben. Die seitherige Entwicklung bestätigt Reeds Einschätzung. Als Werkzeug zur Erreichung dieses Ziels benutzt das zionistische und talmudistische Judentum die Vereinigten Staaten von Amerika – einen Golem mit jüdischem Kopf und nichtjüdischem Leib, der unter den fadenscheinigsten Vorwänden ein Land nach dem anderen überfällt. An die Stelle des Völkerrechts ist längst das Faustrecht getreten.

Die Bewahrung und Stärkung ihrer Herrschaft über die USA ist für die Zionisten unabdingbare Voraussetzung für die Verwirklichung ihrer Pläne. Verlieren sie Amerika, so verlieren sie alles. Solange sich das politische System der Vereinigten Staaten nicht ändert, besteht diese Gefahr für die Zionisten jedoch nicht.

Auf eines der markantesten Kennzeichen dieses Systems weist Reed gegen Schluss seines Buchs hin: In Amerika stehen ständig irgendwelche Wahlen ins Haus – schon zwei Jahren nach den Präsidentschaftswahlen erfolgen die Kongresswahlen -, so dass der jeweilige Präsident unablässig unter Druck gesetzt werden kann. Weicht er auch nur geringfügig von der vorgegebenen Linie ab, so riskiert er, dass sich die jüdischen Organisationen hinter die jeweilige Oppositonspartei stellen, was automatisch zur Folge hat, dass die in ihrer übergrossen Mehrheit jüdisch kontrollierten Medien 33) ein pausenloses Kesseltreiben auf den Präsidenten veranstalten werden. Da versteht es sich von selbst, dass der Präsident sich hütet, die Israel- Lobby zu verprellen.

Die anerkanntermassen mächtigste Kraft in dieser Lobby ist das AIPAC (American Israel Public Affairs Committee), das im Gegensatz zu ähnlichen Organisation auf jede Heuchelei verzichtet und sich auf seiner Website als „Amerikas Pro-Israel-Lobby“ definiert. 34) Zu seinen prominentesten Mitgliedern gehören die Republikaner George Bush senior, George Bush junior, Condoleezza Rice und John McCain sowie die Demokraten Bill Clinton, Hillary Clinton und John Kerry. 35) Bedarf es noch weiterer Beweise dafür, dass die „Demokratie“ nichts weiter als ein Kasperletheater ist, bei dem unschuldige Kinder atemlos mitfiebern, wenn der wackere Kasper das böse Krokodil verhaut, ohne zu begreifen, dass hinter dem Vorhang ein Strippenzieher steht, der beide Figuren an ihren Fädem tanzen lässt? Ob sich nun der demokratische oder der republikanische Kandidat durchsetzt – der eigentliche Gewinner ist immer das amerikanische Judentum, das sich unter diesen Umständen den Luxus leisten kann, von zwei Knechten den geeigneteren auszusuchen. (Der letzte US-Präsident, der sich dem Judentum nicht vorbehaltlos unterwarf, war John F. Kennedy.)

Dass Barack Obama, den wenige Jahre zuvor noch kein Mensch kannte, im November 2008 zum Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde, hatte er jüdischer Unterstützung zu verdanken. In einem Artikel mit dem Titel „Die Juden, die Obamas Wahl ermöglichten“ schrieb ein Insider namens Moshe Feiglin:

„Wer sind die Juden, die Obamas Wahl ermöglichten? […] Der Manager von Obamas Wahlkampagne – das Gehirn hinter der brillianten Kampagne des jungen Kandidaten, der noch nie ein öffentliches Amt bekleidet hat –ist natürlich ein Jude, David Pouffe. Während jeder Etappe der Kampagne spielten Juden eine massgebliche Rolle.“ 36)

Angesichts seines fehlenden Qualifikationen für das höchste Amt im Staat sowie in Anbetracht der Tatsache, dass viele weisse US-Bürger grundsätzlich keinen schwarzen Präsidenten wollen, hätte Obama normalerweise nicht den Hauch einer Chance gehabt, ins Weisse Haus einzuziehen. Doch die Umstände waren damals nicht normal; die zermürbenden, kostspieligen Kriege im Irak und in Afghanistan hatten George Bush junior zum unpopulärsten Präsidenten der amerikanischen Geschichte gemacht. Zum Gegenspieler Obamas erkor die Republikanische Partei nun (auf wessen Geheiss wohl?) den trostlosesten Kandidaten, den man sich denken konnte . Sie erkor eine verschlechterte Ausgabe von Bush junior, den hysterischen Kriegstreiber John McCain, der mit seinem Eintreten für eine Politik der offenen Grenzen viele konservative und rechtsgerichtete Amerikaner so vergraulte, dass sie am Wahltag verbittert zu Hause blieben. Dank dieser Konstellation setzte sich Obama programmgemäss gegen McCain durch; dass sich letzterer noch pro-israelischer gebärdete als sein afro-amerikanischer Gegner, nützte ihm nichts, war ihm doch von Anfang an lediglich die Rolle eines Steigbügelhalters zugedacht gewesen.

Warum die Hintergrundmächte ausgerechnet Barack Obama zum Präsidenten wählten, lässt sich heute noch nicht mit Bestimmtheit sagen, doch sind Spekulationen in diesem Fall erlaubt. Die geplante Errichtung einer Weltregierung ist nicht ohne grosse Kriege zu erreichen, und wenn ein „Hoffnungsträger“ und „linker Pazifist“ wie Obama einen Krieg anzettelt, stösst er naturgemäss auf sehr viel weniger Widerstand als ein reaktionärer Militarist wie McCain. In den ersten beiden Jahren seiner Präsidentschaft hat Obama keine neuen Kriege begonnen; erst anfang 2011 beteiligte er sich an der französisch-britischen Aggression gegen Libyen, die das gewünschte Ziel, den Sturz Muammar Gadafis, bisher erstaunlicherweise nicht erreicht hat. Dass sich Gadafi gegen den pausenlosen Terror aus der Luft auf Dauer behaupten kann, ist sehr unwahrscheinlich, doch sein Sturz und seine Ersetzung durch ein Vasallenregime werden die Errichtung der Neuen Weltordnung nur wenig voranbringen. Auf dem Weg zum gewünschten Ziel stehen Hindernisse ganz anderen Kalibers: Russland, China und der Iran.

 

7. Drei Hindernisse auf dem Weg zur Neuen Weltordnung

Hier sind einige längere Ausführungen zur jüngeren Geschichte Russlands am Platz. 1918 erstelle Robert Wilton, Russland-Korrespondent der Times, eine Liste von 384 sowjetischen Kommissaren, von denen über 300 Juden waren. 37) (Dass Lenin selbst jüdische Wurzeln hatte 38), wusste Wilton noch nicht.) Bis auf einige Ausnahmen wie den Polen Felix Dzerschinksi (erster Chef des Geheimdiensts Tscheka) und den Russen Nikolai Jeschow (Organisator der grossen Säuberung von 1937/1938) waren die blutrünstigsten unter den roten Terroristen Juden, von Jakow Swerdlow und Jakow Jurowski, die den rituellen Mord an der Zarenfamilie in Ekaterinburg planten und durchführten (siehe hierzu Reeds Kapitel 32), über den Massenmörder Leo Trotzki bis hin zu Lasar Kaganowitsch, der zu Beginn der dreissiger Jahre den millionenfachen Hunger-Völkermord in der Ukraine und anderen sowjetischen Gebieten überwachte und 1931 die Moskauer Erlöserkirche sprengen liess. Im Archipel Gulag präsentiert Alexander Solschenizyn Porträts der sechs führenden Architekten des sowjetischen Konzentrationslagersystems. Ihre Namen lauteten Aron Solts, Nathaly Frenkel, Yakov Rappaport, Matvei Berman, Lazar Kagan und Genrich Yagoda. 39) Alle sechs waren Juden. Von all dem hat der heutige Durschnittsbürger, dem die Medien Tag für Tag „Auschwitz“ servieren, natürlich keine Ahnung.

Während der ersten Phase seiner Herrschaft erwies sich der Georgier Josef Stalin als getreuer Vollstrecker der talmudistischen Rachepolitik gegenüber dem russischen und dem ukrainischen Volk. Sein neben der Religionsverfolgung schwerstes Verbrechen war die „Entkulakisierung“, die Millionen von Bauern das Leben kostete. Doch im folgenden beschnitt Stalin den jüdischen Einfluss in der UdSSR kontinuierlich; er liess die meisten Altbolschewiken während der Säuberungen liquidieren und sorgte dafür, dass immer mehr Russen in Kaderpositionen aufrückten. Parallel dazu industrialisierte er die Sowjetunion in beispiellosem Tempo; ungeachtet der hiermit verbundenen furchtbaren menschlichen Leiden war dies zweifellos ein historisches Verdienst gewaltigen Ausmasses. Im Krieg gegen das nationalsozialistische Deutschland setzte Stalin voll auf die Karte des russischen Nationalismus, indem er den „Grossen Vaterländischen Krieg“ ausrief und die Verfolgung der orthodoxen Religion, die Zerstörung von Kirchen und Klöstern sowie die Inhaftierung und Ermordung von Priestern und Nonnen beendete. Ohne diese Hinwendung zum Nationalismus hätte die UdSSR den Krieg nie und nimmer gewonnen. Nach Stalins Tod wandelte sich die Sowjetunion langsam, aber kontinuierlich vom totalitären zum autoritären Staat; die Repression liess immer mehr nach.

Wer, wie der Verfasser dieser Zeilen, den kalten Krieg als Schweizer Bürger miterlebt hat, für den war die UdSSR das Feindbild schlechthin. Die Berliner Mauer, die Panzer in Prag, die Dissidentenprozesse, die Schlangen vor den Lebensmittelgeschäften – all das wollten wir nicht. Wir hatten recht, es nicht zu wollen, doch war dies eben nur eine Seite der sowjetischen Realität; die andere wurde uns von den Medien vorenthalten. Tatsache war, dass sich die UdSSR zu einer wertkonservativen Gesellschaft gewandelt hatte, in der Tugenden wie Vaterlandsliebe, Disziplin und Ehrlichkeit inzwischen mehr galten als im Westen und in der Bildung, Wissenschaft und Kultur ein sehr hohes Niveau erreichten. Dieser Staat wurde mittlerweile weitgehend von Slawen regiert. In der sowjetischen Elite waren die Juden immer noch weit stärker vertreten, als es ihrem Anteil an der Bevölkerung entsprach, doch ihre dominierende Position hatten sie eingebüsst. (Von ihrem Standpunkt aus war dieser Verlust ihrer Machtposition bereits „Verfolgung“; daher das endlose, unsägliche Gejammer der westlichen Medien über die „Unterdrückung der Juden in Russland“.)

In den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts erschien die Sowjetunion als unbezwingbarer Koloss, doch stand dieser Koloss auf tönernen Füssen. Schuld an seinem Untergang hatte die marxistische Ideologie, von der sich seine Führer nicht trennen mochten. Das marxistische Dogma verbot es ihnen, die unproduktiven Kolchosen aufzulösen und das Land an die Bauern zu verteilen. Es hinderte sie daran, unter Beibehaltung der staatlichen Kontrolle über Bodenschätze und Schwerindustrie ein freies Unternehmertum zuzulassen. Es zwang sie, immense Summen in die Unterstützung der „sozialistischen Bruderstaaten“, die Stationierung von Truppen in Osteuropa und die Förderung revolutionärer Bewegungen in aller Welt zu investieren. Es verleitete sie im Dezember 1979 zu dem irrsinnigen Entschluss, zur Rettung eines abgewirtschafteten kommunistischen Regimes in Afghanistan einzumarschieren. Dieser Schritt war für die Sowjetunion der Anfang vom Ende.

Wie wir im Fall des Vatikan gesehen haben, muss, wer eine autoritäre und hierarchische Ordnung von innen unterwandern will, an deren Spitze ansetzen. 1985 kam der Westagent Michael Gorbatschow in Moskau zur Macht und begann ein beispielloses Zerstörungswerk, das von seinem Nachfolger Boris Jelzin in beschleunigtem Masse fortgesetzt wurde – mit furchtbaren Folgen für Dutzende von Millionen Menschen. Die bescheidenen, aber existenzsicherenden Löhne und Renten der Breschnew-Zeit gehörten jetzt der Vergangenheit an; bittere Armut machte sich breit; die slawische Bevölkerung schrumpfte unerbittlich; das Gesundheitswesen wurde ebenso demontiert wie die Industrie; die Reichtümer Russlands wurden jüdischen Oligarchen vom Schlage Gusinskis und Beresowskis zum Frasse vorgeworfen; die Kriminalität nahm unvorstellbare Ausmasse an; die Ukraine und Weissrussland wurden in die Unabhängigkeit entlassen, obwohl sich die Bevölkerungsmehrheit in beiden Republiken in einer Abstimmung für den Fortbestand der UdSSR ausgesprochen hatte; Osteuropa wurde nicht, wie es die Vernunft geboten hätte, nach österreichischem oder finnischem Vorbild neutralisiert, was zum Entstehen einer Pufferzone zwischen Russland und der Nato geführt hätte, sondern an die Nato, d. h. an die USA, abgetreten, mit dem Ergebnis, dass sich ein Ring feindlicher Stützpunkte um Russland legte. Jelzins Nachfolger hat den Absturz des Landes ins Uferlose verhindert, doch ist Russland weiterhin eingekreist, und seine konventionellen Streitkräfte sind schwach. Sein einziger grosser Trumpf ist sein intakt gebliebenes Arsenal an Nuklearwaffen. Wird Russland allzu sehr in die Enge getrieben, ist damit zu rechnen, dass es diese Waffen einsetzt.

Noch grösseres Kopfzerbrechen als Russland muss den One-World-Gangstern das national-sozialistische China bereiten, das die USA in absehbarer Zukunft als weltweit führende Wirtschaftsmacht ablösen wird. Dies wurde dadurch möglich, dass die chinesische Führung ein freies Unternehmertum zuliess, von einer Demokratisierung des Landes aber weise Abstand nahm und so dessen Abgleiten ins Chaos verhinderte. In einem konventionellen Krieg hätten die USA gegen die gewaltige und gut ausgerüstete chinesische Armee nicht die geringste Chance; mittels ihrer Atomraketen könnten sie China zwar in eine nukleare Wüste verwandeln, müssten aber ihrerseits die Zerstörung der meisten amerikanischen Grossstädte hinnehmen. Wenn Peking dem Imperialismus der Amerikaner sowie ihrer britischen und französischen Satrapen gegenwärtig keinen aktiven Widerstand leistet (wie die Russen versäumten es auch die Chinesen, den Piratenstreich gegen Libyen durch ein Veto im UN-Sicherheitsrat zu verhindern), so liegt dieser Politik vermutlich das Kalkül zugrunde, dass eine Verwicklung in eine Vielzahl lokaler Kriege den Niedergang der USA beschleunigen wird.

Das dritte Hindernis auf dem Weg zur Weltherrschaft ist für die One-World-Strategen der Iran – ein Land, das sich im Falle eines Angriffs bis zum letzten wehren wird und das dank seiner vorteilhaften geographischen Lage jederzeit die Strasse von Hormuz für Öltanker sperren und damit in der ganzen westlichen Welt die Lichter zum Erlöschen bringen kann. Ein militärischer Schlag gegen den Iran wäre schierer Wahnsinn – und dennoch spricht alles dafür, dass dieser Schlag erfolgen wird, ehe Teheran in den Besitz von Nuklearwaffen sowie der zu ihrem erfolgreichen Einsatz erforderlichen Trägerraketen gelangt. Israel ist nicht bereit, mit einer persischen Atommacht zu koexistieren, und Washington tut letzten Endes immer, was Israel verlangt. Den Vorwand für einen solch schicksalsschweren Schritt wird vermutlich ein selbstinszenierter Terrorakt nach dem Vorbild der Anschläge vom 11. September 2001 liefern, den man mittels getürkter Beweise dem Iran in die Schuhe schieben wird. Die Vermutung liegt nahe, dass die zionistischen Strippenzieher ihren Hampelmann Obama für diese Aufgabe auserkoren haben.

 

8) Wer die Wahrheit sucht, der findet sie

Unabdingbare Voraussetzung für ein solches Szenarium ist, dass die Medien geschlossen mitspielen, und dies werden sie tun. Die Zensur funktioniert heute im Westen annähernd so perfekt wie in der UdSSR unter Stalin; in allen für die Drahtzieher der Neuen Weltordnung wichtigen Fragen sprechen sämtliche Zeitungen, Fernsehkanäle und Rundfunksender Nordamerikas und Europas mit einer Stimme. (Eine Ausnahme bildet abermals Russland, wo beispielsweise die grösste politischen Fernsehsendung des Landes, Post Scriptum, bereits etliche Male auf die absolute Unmöglichkeit der offiziellen Version der Ereignisse vom 11. September 2001 hingewiesen hat).

Jeder noch so tolldreiste Unfug wird von allen westlichen Medien getreulich nachgebetet, solange er zionistischen und amerikanischen Interessen dient. Die beiden hervorstechendesten Beispiele sind der „Holocaust“ (auf den ich hier nicht eingehe, da ich dies an anderer Stelle bereits zur Genüge getan habe) sowie der Einsturz der Türme in New York. Unisono tischen uns die „Medienschaffenden der freien Welt“ die närrische Geschichte vom bösen Osama Bin Laden auf, der in einer Höhle in den Bergen Afghanistans den perfektesten Terroranschlag aller Zeiten plante. Auf sein Geheiss lenkten Amateurpiloten, die kaum ein kleines zweimotoriges Propellerflugzeug fliegen konnten, entführte Passagierflugzeuge, die sie zuvor ohne Pässe und Bordkarten bestiegen hatten, mit atemberaubernder Sicherheit in die New Yorker Zwillingstürme, mit dem Ergebnis, das diese in Brand gerieten und bald darauf einstürzten, obwohl brennendes Kerosin die zum Schmelzen von Stahl erforderlichen Temperaturen unter keinen Umständen erreichen kann. (Dass einige Stunden später noch ein dritter Turm – „Building Seven“ - in sich zusammensackte, wird sorgsam unter den Teppich gekehrt, weil die offizielle Erklärung, dieses Gebäude sei von brennenden Trümmern der beiden anderen Türme getroffen worden und darum eingestürzt, wirklich nur von jemandem geglaubt werden kann, der seinen Verstand an der Garderobe abgegeben hat.) Mittlerweile gibt es Hunderte von Websites, welche die radikale Unmöglichkeit der offiziellen Version der Geschehnisse aufzeigen; Heerscharen von Architekten, Ingenieuren, Piloten bezeugen, dass die Dinge nicht so abgelaufen sein können, wie behauptet wird; Physiker weisen nach, dass die Türme nicht aufgrund der Flugzeugeinschläge eingestürzt, sondern gesprengt worden sind. Doch die Medien lügen dreist weiter. Schliesslich ist dies ja ihre Aufgabe.

Den Höhepunkt der Unverschämtheit bildete dann die angebliche Liquidierung Osama Bin Ladens anfang Mai 2011, die von Barack Obama und Hillary Clinton vor dem Bildschirm 'live' verfolgt wurde (Hollywood lässt grüssen!). Die Leiche des meistgesuchten Mannes des Erdballs wurde dann nicht etwa der Öffentlichkeit gezeigt, sondern „nach islamischem Brauch“ (!) ins Meer geworfen! Vermutlich sollte mit dieser grotesken Lüge nicht nur die angeschlagene Popularität Obamas erhöht, sondern auch getestet werden, wie weit die Idiotisierung der westlichen, insbesondere der amerikanischen Gesellschaft schon gediehen ist. Würde sich in der Öffentlichkeit merklicher Widerspruch melden? Er meldete sich nicht.

Es ist eine bedrückende Tatsache, dass die meisten Menschen nicht selbständig denken können, oder vielmehr nicht selbständig denken wollen. Sie ziehen es vor, Autoritäten zu vertrauen. Unter jedem beliebigen politischen System, sei es monarchistisch oder faschistisch, kommunistisch oder demokratisch, steht die grosse Mehrheit der Bevölkerung hinter den Herrschenden, solange diese fest im Sattel sitzen. Gerät das System dann ins Schwanken, geht ein rasch wachsender Teil der Bevölkerung zur Opposition über. Eine solche Situation besteht heute in der „freien Welt“ nicht, doch kann sie als Folge von Krieg und wirtschaftlichem Kollaps fast über Nacht heranreifen.

Die abendländischen Völker können unter dem zionistisch kontrollierten globalistischen System nicht leben. Es mordet ihre Seele und ihre Kultur; es strebt ihre biologische Auslöschung an. Mit dem Stimmzettel lässt sich nicht das geringste ändern; bewaffneter Widerstand wäre unter den gegenwärtigen Bedingungen Selbstmord. Das einzige, was wir tun können, ist den Kreis der Wissenden zu erweitern, indem wir jener Minderheit, die denken kann und will,
Informationen zur Verfügung stellen, die von den Herrschenden und ihren Medien unterdrückt werden. Dank dem Internet ist dies heute möglich.

„C’est qu’il y a de terrible quand on cherche la vérité, c’est qu’on la trouve“ („Das Schrecklichste ist, dass, wer die Wahrheit sucht, sie auch findet“), lautet ein französisches Sprichwort. Wer die Wahrheit über den heutigen Zustand der Welt sucht und erfahren will, wie es dazu kam, dass sich die Welt in diesem Zustand befindet, dem sei die Lektüre von Douglas Reeds „Der Streit um Zion“ aufs nachdrücklichste empfohlen.

 

                                                                                                                                         8. August 2011

 

3) Dr. William Pierce, „Talmudic Judaism“. http://www.youtube.com/watch?v=2RtaiMRYPE8

4) I. Shahak und N. Mezvinsky, Jewish Fundamentalism in Israel. Pluto Press, London 1999, S. 101.

5) Ebenda, S. 100.

6) Washington Report of Middle East Affairs, März 1999, S. 84, 85.

8) Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. März 1994.

9) Ha’aretz, 20. Oktober 2010

10) Der Spiegel, Nr. 18/1992.

11) Nahum Goldmann, Das jüdische Paradox, Hamburg 1978, S. 171.

12) Babylonian Talmud, Gittin 56b-57a (nach der Soncino-Ausgabe von 1935), zitiert nach http://en.wikipedia.org/wiki/Jesus_in_the_Talmud

13) Israel Shahak. Jüdische Geschichte, Jüdische Religion. Der Einfluss von 3000 Jahren, Melzer Verlag, Neu-Isenburg 2009.

14) Cecil Roth, A History of the Jews in England, The Clarendon Press, Oxford 1978, zitiert nach David Duke, Jewish Supremacism, Free Speech Press, Mandeville 2003, S. 166.

15) A. A. Neumann, The Jews in Spain, Octagon Books, New York 1969, zitiert nach David Duke, .a.O., S. 166.

16) B. Pullan, The Jews of Europe and the Inquisition of Venice, 1550-1670, Basil Blackwell, London 1983, zitiert nach David Duke, a.a.O., S. 167.

17) Maurice Samuel, You Gentiles, 1924, zitiert nach Douglas Reed, Der Streit um Zion, Kapitel 3.

18) Die Welt, 2. Februar 2008.

19) Les temps modernes, Paris, Dezember 1993, S. 133.

20) New York Times, 10. Mai 2006.

25) taz, 12. Juni 2001.

28) Kevin MacDonald, The Culture of Critique, 1stBooks, Long Beach 2002, Kapitel 7, „Jewish Involvment in Shaping U.S. Immigration Policy“.

29) David Duke, Jewish Supremacism, a.a.O., Kapitel 13, „The Jewish lead Invasion“.

31) Marin Preda, Delirul, Cartea Românească, Bukarest 1975, S. 311.

33) Zur jüdischen Medienmacht in den USA siehe David Duke, Jewish Supremacism, a.a.O., Kapitel  5, „Jewish Media Supremacy“.

37) US National Archives (1919), „Record Group 120, Record of the American Expeditionary Forces, June 9“, zitiert nach David Duke, Jewish Supremacism, a.a.O., S. 44.

38) Jewish Chronicle, 26. Juli 1991.

39) Alexander Solzhenitsyn, The Gulag Archipelago, Harvill Press, London 1974, S. 79.






"Wenn ich ein arabischer Führer wäre, würde ich nie einen Vertrag mit Israel unterschreiben. Es ist normal; wir haben ihr Land genommen. [...] Sie sehen nur eine Sache: Wir kamen und haben ihr Land gestohlen. Warum sollten sie das akzeptieren?"

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