Einige meiner in hebräischen Zeitungen veröffentlichten Leserbriefe Peres' Unterstützung der Siedler, Haarez, 19. August 1992 Die von Ran Kislev beschriebene Sache von Sebastia (Haarez, 14. August) war selbst schon gemein genug, das Nachspiel jedoch noch gemeiner. Ich verweise auf die betrügerischen Ausreden, nach denen [die Siedlung] Ofra angeblich als ein "Arbeiterlager" und [die Siedlung] Schilo als "ein archäologisches Camp" eingerichtet wurde. Verantwortlich für diesen Betrug war damals der Verteidigungsminister Schimon Peres, der zu jener Zeit die Sache des Gusch Emunim verfocht. Nebenbei war es Peres, der den Ofra-Siedlern während ihrer Anfangsphase zu Unterhaltsmitteln verhalf, indem er ihnen das Monopol gewährte, "Kaschrut"-Marken für die israelische Armee zu produzieren. Peres' Führung
des Finanzministeriums von 1988 bis 1990 wich nicht von
dieser Vorgehensweise ab, um die Gunst aller und jeder
religiöser Gruppen einschließlich des Gusch
Emunim zu buhlen, indem er sie mit "Sondergeld"
überschüttete. Seine Absicht, der
[jüdischen] Religion näher zu kommen und
den Rabbinern zu schmeicheln, wurde damals offen
eingestanden. Während er kürzlich das Amt des
Premierministers innehatte, zögerte er nicht, seinen
Schutz auf die religiösen Rechtsbrecher in Givat
Charsina [nahe Hebron] auszuweiten. Ich habe Sorge,
daß er diese Praktiken auch in der Zukunft
fortführt. |
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A/ 1- Israel - ein Utopia für Auserwählte?
B/ 6- Vorurteile und Verfälschungen
C/ 12- Orthodoxie und Interpretation
D/ 23- Die Bürde der Geschichte
E/ 33- Gesetze gegen Nichtjuden
F/ 49- Politische Konsequenzen
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