Einige meiner in hebräischen Zeitungen veröffentlichten Leserbriefe Wie die religiösen Fanatiker in Ägypten, Haarez, 14. Mai 1993 Israel Harel, ein Führer der religiösen Siedler [im Westjordanland], sagte (Haarez, 7. Mai), die Taten der unter dem Namen "Der jüdische Untergrund" bekannt gewordenen Gruppe sei eine "Vergeltung gegen die Araber" und eine "Hilfe für die Regierung". Wir wollen uns daran erinnern, daß zu ihren Taten, für die sie vom Gericht ordnungsgemäß verurteilt wurden, der Versuch gehörte, die Moschee auf dem Tempelberg zu zerstören und auf den Sabbat eingestellte Zeitbomben unter arabische Busse mit der Absicht zu legen, sie zu dem Zeitpunkt in die Luft zu jagen, an dem der Sabbat beginnt. Zu jener Zeit [1984] wurden solche Busse von vielen Juden und fremden Touristen, aber auch von Arabern beiderlei Geschlechts und jeden Alters benutzt. Nur bei den religiösen Juden war es unwahrscheinlich, daß sie solche Busse in dem Moment benutzen würden, als die Bomben explodieren sollten. Der vorgesehene Mord an ausländischen Touristen erinnert lebhaft an die kürzlichen Angriffe auf nach dem Zufallsprinzip ausgewählte ausländische Touristen durch religiöse Fanatiker in Ägypten. Solche "Heldentaten"
wurden von den religiösen Siedlern nie aufrichtig
verurteilt und werden noch immer von Harel als "Hilfe
für die Regierung" betrachtet. Dies ist eine gute
Gelegenheit, jeden Betroffenen daran zu erinnern, daß
solche Versuche, die zu verurteilen sich einige noch heute
weigern, nicht nur auf die Nichtjuden (geschweige denn nur
die Araber), sondern auch auf die nichtreligiösen Juden
abzielen, die ebenfalls als straflos zu tötende
Untermenschen angesehen werden. |
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A/ 1- Israel - ein Utopia für Auserwählte?
B/ 6- Vorurteile und Verfälschungen
C/ 12- Orthodoxie und Interpretation
D/ 23- Die Bürde der Geschichte
E/ 33- Gesetze gegen Nichtjuden
F/ 49- Politische Konsequenzen
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